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Die Warnstreiks am Donnerstag im NDR hatten auch Auswirkungen auf die "Tagesschau".

© Marcus Brandt/dpa

Warnstreiks bei ARD-Sendern: „Tagesschau“ nur in abgespeckter Version

Am Donnerstag kam es erneut zu Warnstreiks bei ARD-Sendern - mit Folgen für die "Tageschau". Für Freitag sind weitere Aktionen geplant.

Der Tarifkonflikt in mehreren ARD-Sendern hat am Donnerstag bereits zu Einschränkungen im Hörfunkprogramm des Bayerischen Rundfunks geführt, für den Freitag ist mit weiteren Beeinträchtigungen zu rechnen.

Für den BR haben die Gewerkschaften für Donnerstag und Freitag zu einem 48-Stunden-Warnstreik in Fernsehen, Rundfunk und Online-Angeboten aufgerufen. Die nächste Verhandlungsrunde ist am 27. November.

Zu Warnstreiks hat die Gewerkschaft Verdi zudem beim NDR aufgerufen. Er soll von Donnerstag bis Samstagmorgen andauern. Es könne zu Änderungen im Programm kommen, teilte der NDR mit, man versuche jedoch, die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten.

Tagesschau ohne Bilder und Grafiken

Wegen eines Warnstreiks ist am Donnerstagmorgen mehrfach eine leicht abgespeckte Version der „Tagesschau“ gesendet worden. So las Susanne Daubner drei Ausgaben der Nachrichtensendung ohne passende Hintergrundbilder vor.

In der laufenden Tarifrunde war es bereits zu Sendeausfällen durch Warnstreiks gekommen – erstmals in der Geschichte der öffentlich-rechtlichen Anstalt. Betroffen war davon auch das ARD-„Morgenmagazin“. Mehrfach wurden Teile der Sendung nur als Wiederholung ausgestrahlt. sag/dpa

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