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Die gemeinsame "Tatort"-Zeit der Kommissare Robert Karow und Nina Rubin geht im Frühjahr 2022 zu Ende. Schauspielerin Meret Becker hört nach dem 15. Fall auf.

© RBB/Batier

Neun Millionen „Tatort“-Zuschauer: Nur mit Münster zweistellig?

Neun Millionen Zuschauer schalteten den RBB-„Tatort“ ein. Können Maria Furtwängler und Udo Lindenberg die Zehn-Millionen-Marke noch reißen?

Mit den „Tatort“-Quoten geht es langsam wieder aufwärts. Die Folge „Die Kalten und die Toten“ des RBB mit den Kommissaren Nina Rubin (Meret Becker) und Robert Karow (Mark Waschke) bewegte 9,01 Millionen Zuschauer zum Einschalten. Das ist nicht nur der beste Wert der neuen Saison, die Ende August mit einem neuen Fall in Frankfurt startete, sondern zugleich der Bestwerte des letzten halben Jahres. Der 14. und vorletzte gemeinsame Fall von Rubin und Karow lag beim Zuschauerinteresse zudem etwas über dem Durchschnittswert der beiden Vorjahre, in denen die RBB-Ermittler auf 8,85 Millionen Zuschauer kamen.

Seit Mai war es der ARD-Reihe nicht mehr gelungen, über die Marke von neun Millionen Zuschauern zu kommen. Im Mai markierte die 39. „Tatort“-Folge „Rhythm and Love“ aus Münster mit 14,22 Millionen Zuschauern ein weiteres Mal, was mit einem Sonntagabendkrimi maximal möglich ist.

Nächster „Tatort“ aus Münster erst 2022

Bedeutet dies somit zwangsläufig: Nur mit Münster wird der „Tatort“ zweistellig? Mit durchschnittlich 12,96 Millionen Zuschauern (2018-2020) hat Münster jedenfalls die Messlatte sehr weit nach oben gelegt. Schlechte Aussichten für 2021: Dieses Jahr wird es keine neue Ausgabe geben. Der nächste Münster-„Tatort“ mit dem Titel „Des Teufels langer Atem“ wurde für die erste Hälfte des kommenden Jahres angekündigt.

Von den Ermittlern, die bis Ende des Jahres auf dem Programm, stehen, hat vor allem Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler) die besten Chancen, mit einem Durchschnittswert von 9,59 Millionen die Marke von zehn Millionen zu knacken. Am 26. Dezember muss der Mord an einem Udo-Lindenberg-Double aufgeklärt werden. Der letzte Auftritt des Hamburger Altrockers hat dem Fernsehen jedenfalls nicht geschadet. Die Retro-Ausgabe von „Wetten, dass..?“ kam auf 14 Millionen Zuschauer.

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