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Deutscher Fernsehpreis: Das Zweite räumt bei Nominierungen ab

Das ZDF geht mit reichlich Vorschusslorbeeren in das Rennen um die Fernsehpreise: Mit 13 Nominierungen liegt der Sender deutlich vor ARD, RTL mit jeweils acht Nennungen.

2010 war laut Jury des Deutschen Fernsehpreises ein Jahr mit starken Fernsehfilmen. Mit „Barfuß bis zum Hals" (Sat1), „Die letzten 30 Jahre“ (ARD), „Mörder auf Amrum“ (ZDF), „Tatort: Weil sie böse sind“ (ARD) und „Zivilcourage“ (ARD) wurden fünf Produktionen nominiert. Um die „besonderen Programmanstrengungen der Sender angemessen zu würdigen“, wurde die Kategorie „Bester Mehrteiler“ separat aufgestellt. Dabei: „Im Angesicht des Verbrechens“ (ARD/Arte), „Die Grenze“ (Sat 1) und „Vulkan“ (RTL).

In der Kategorie Serie wurde die „Experimentierfreude der Branche“ hervorgehoben. Nominiert sind „Allein gegen die Zeit“ (NDR/KI.KA), „Danni Lowinski“ (Sat 1) und „Klimawechsel“ (ZDF). Bei den Schauspielern treten Christoph Bach als „Dutschke“ (ZDF), Martin Brambach für „Barfuß bis zum Hals“ (Sat1), Lars Eidinger für „Verhältnisse“ (ARD), Thomas Kretschmann für „Romy“ (ARD) und „Die Grenze“ (Sat 1) sowie Hinnerk Schönemann für „Mörder auf Amrum“ (ZDF) an, bei den Schauspielerinnen Ulrike Kriener für „Klimawechsel“ (ZDF), Ulrike Krumbiegel für „Der verlorene Vater“ (ARD), Rosalie Thomass für „Die letzten 30 Jahre“ (ARD), Jessica Schwarz für „Romy“ (ARD) sowie Nadja Uhl für „Der Tote im Spreewald“ (ZDF), in der Kategorie „Beste Information“ „auslandsjournal“ und „auslandsjournal XXL“ (ZDF), die Iranberichterstattung von Peter Mezger (ARD) sowie „logo! Die Welt und ich“ (KI.KA/ZDF). Stefan Raabs „Unser Star für Oslo“ (Pro 7/ARD) wurde als „Beste Unterhaltung“ nominiert.

Alle 18 Kategorien im Internet unter www.deutscherfernsehpreis.de. Bei den Sendern führt das ZDF mit 13 Nennungen, dahinter ARD und RTL je acht Nennungen, Sat 1 vier, Pro 7, Vox und KI.KA zwei und Sky mit einer Nennung. (Tsp)

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