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Die Preisträger des "Langen Atems"

© DJV

Auszeichnung des DJV Berlin: Journalistenpreis „Langer Atem“ verliehen

Für ihre Recherchen zu Volksmudschahedin, Menschenhandel mit vietnamesischen Kindern und Jugendlichen und Rechtsextremismus bei der Bundestagspolizei wurden drei Teams mit dem Journalistenpreis „Der Lange Atem“ ausgezeichnet.

Für ihre Recherche zu den iranischen Volksmudschahedin und ihrer politischen Lobby in Deutschland ist Luisa Hommerich mit dem Journalistenpreis „Der lange Atem“ ausgezeichnet worden Geehrt wurde ihre Recherche zu den iranischen Volksmudschahedin und ihrer politischen Lobby in Deutschland. Hommerichs Beitrag war den Angaben zufolge nach mehr als drei Jahren Recherche im „Spiegel“ und im „Zeit Magazin“ veröffentlicht worden.

Geehrt wurden am Donnerstagabend in Berlin wieder besonders langwierige und hartnäckige Recherchen. Die Journalistenvereinigung DJV Berlin - JVBB vergab den Journalistenpreis für Berlin-Brandenburg zum 15. Mal an Medienvertreter, „die sich mit Mut, Sorgfalt und Beharrlichkeit einem gesellschaftlich relevanten Thema über einen längeren Zeitraum widmen und es engagiert in die Öffentlichkeit tragen“.

Mit dem zweiten Preis ehrte die Jury die Reporter Adrian Bartocha und Jan Wiese vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB). Sie hatten mehrere Jahre lang zu Menschenhandel mit vietnamesischen Kindern und Jugendlichen recherchiert.

Der dritte Preis ging an Kersten Augustin und Sebastian Erb von der Berliner „tageszeitung“ (taz) für ihre Recherchen über Rechtsextremismus in der Bundestagspolizei.

Die drei Preise wurden in der Akademie der Künste überreicht, sie sind mit insgesamt 6000 Euro dotiert. Tsp

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