zum Hauptinhalt
Toa war vor zwei Wochen an der neuseeländischen Küste gestrandet.

© Marty MELVILLE / AFP

Am 12. Juli an der Küste gestrandet: Baby-Orca Toa in Neuseeland gestorben

Toas Zustand hatte sich plötzlich verschlechtert. Knapp zwei Wochen nach seiner Strandung in Neuseeland ist der kleine Orca überraschend gestorben.

Trauer um einen Baby-Wal: Knapp zwei Wochen nach seiner Strandung in Neuseeland ist der kleine Orca namens Toa überraschend gestorben. Sein Gesundheitszustand habe sich am Freitagabend (Ortszeit) „schnell verschlechtert“, schrieb die Organisation „Whale Rescue“ auf Facebook. „Tierärzte vor Ort eilten ihm zu Hilfe, konnten ihn aber nicht retten.“ Alle Helfer seien „am Boden zerstört“, so die Organisation.

[Wenn Sie aktuelle Nachrichten aus Berlin, Deutschland und der Welt live auf Ihr Handy haben wollen, empfehlen wir Ihnen unsere App, die Sie hier für Apple- und Android-Geräte herunterladen können.]

Das Kalb war am 12. Juli vor Plimmerton Beach auf der Nordinsel in flachem Gewässer von Jugendlichen entdeckt worden. Es war ihm nicht mehr gelungen, seiner Herde ins offene Wasser zu folgen. Seither suchten zahlreiche Freiwillige im Meer nach seiner Familie, allerdings ohne Erfolg. Toa wurde derweil rund um die Uhr von Tierschützern und Experten betreut und gefüttert. Zuletzt hatte er nach Angaben der Naturschutzbehörde aber bereits eine Kolik entwickelt.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Der kleine Schwertwal war vermutlich nicht einmal drei Monate alt und somit noch zu jung, um allein in freier Wildbahn zu überleben. Zudem brauchte er dringend Muttermilch. Experten hatten zuletzt bereits gewarnt, dass das Tier eventuell eingeschläfert werden müsse, wenn seine Familie nicht gefunden werde. Viele Menschen in dem Pazifikstaat hatten das Schicksal von Toa in den Nachrichten verfolgt. Das Telefon von „Whale Rescue“ stehe nicht mehr still, so die Organisation. (dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false