Am 26. April 1986 ereignete sich der Atomunfall von Tschernobyl. Der Fotograf Michał Huniewicz war unterwegs in der Sperrzone um das havarierte Kraftwerk - auch in der Geisterkulisse der damals eilig evakuierten Stadt Prypjat. - Foto: Michał Huniewicz (CC: BY 2.0)
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Kontrollpunkt nahe dem Dorf Dytyatky, dahinter beginnt die etwa 30 Kilometer große Sperrzone um den Reaktor. - Foto: Michał Huniewicz (CC: BY 2.0)
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Der Besuch in der verstrahlten Gegend ist auch Jahrzehnte nach dem Supergau nicht ungefährlich, zieht jedoch Besucher aus aller Welt an. - Foto: Michał Huniewicz (CC: BY 2.0)
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Noch immer schlägt der Geigerzähler aus, hier an dem Fetzen einer Mütze im ehemaligen Krankenhaus von Prypjat. Vermutlich hatte sie nach der Explosion einer der Feuerwehrleute getragen. - Foto: Michał Huniewicz (CC: BY 2.0)
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Die Aufnahme zeigt einen der "Liquidatoren", bevor er auf das Dach des Reaktors stieg. Vermutlich trägt er eine der im vorigen Bild gezeigten typischen Kopfbedeckungen. - Foto: Michał Huniewicz (CC: BY 2.0)
"Lass das Atom ein Arbeiter sein, kein Soldat", steht laut Huniewicz übersetzt an der Fassade dieses verlassenen Wohnblocks. - Foto: Michał Huniewicz (CC: BY 2.0)
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Zurück blieben auch diese Gasmasken. Hunderttausende hatten nach der Havarie dabei geholfen, die Katastrophe einzudämmen. Viele von ihnen starben den Stahlentod oder trugen starke Gesundheitsschäden davon. - Foto: Michał Huniewicz (CC: BY 2.0)
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Etwa 50.000 Menschen lebten zum Zeitpunkt der Katastrophe in Prypjat, viele von ihnen waren im Kraftwerk beschäftigt. - Foto: Michał Huniewicz (CC: BY 2.0)
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Bäume wurzeln in dieser verfallenen Sporthalle. Prypjat war erst 1970 errichtet worden. - Foto: Michał Huniewicz (CC: BY 2.0)
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40 Prozent der Sperrzone sind aufgrund des Plutoniums mit 24 000 Jahren Halbwertzeit für immer verstrahlt. - Foto: Michał Huniewicz (CC: BY 2.0)
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Der Rest soll in 30 bis 60 Jahren wieder besiedelbar sein. - Foto: Michał Huniewicz (CC: BY 2.0)
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Blick über verfallene Wohnblocks auf den "Sarkophag" des havarierten Kraftwerks. - Foto: Michał Huniewicz (CC: BY 2.0)
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Michał Huniewicz besichtigte auch einen Teil des Kraftwerks, hier der Kontrollraum des Reaktors 2. - Foto: Michał Huniewicz (CC: BY 2.0)
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Diese Arbeiter konstruieren eine zweite, dringend benötigte Hülle für das Kraftwerk. - Foto: Michał Huniewicz (CC: BY 2.0)
Hier sind Roboter und Fahrzeuge ausgestellt, die am Ort des Strahlendesasters eingesetzt wurden. Etwa 40 Staaten beteiligen sich an den mehr als zwei Milliarden Euro Kosten für den neuen Stahlmantel. - Foto: Michał Huniewicz (CC: BY 2.0)
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Einer von mehreren Strahlentests beim Verlassen der Sperrzone. - Foto: Michał Huniewicz (CC: BY 2.0)