Nach dem Brexit-Votum sind viele Briten verunsichert. Der britische Berliner Mark Espiner fragt sich, wie es für ihn hier nun weitergeht.
Mark Espiner
Aktuelle Artikel
Mit den Sex Pistols wurde John Lydon alias Johnny Rotten berühmt. Als Sänger von PiL kommt er jetzt nach Berlin. Ein Gespräch über Wut, Kommerz und England.
He created punk with The Sex Pistols, produced avantgarde hits with PiL and has just written his biography. John Lydon, aka Johnny Rotten, talks about being in Berlin with Sid Vicious, why we should welcome refugees and how making music is all about the audience.
Vom Außenseiter zum Aufsteiger: Das schottische Trio Young Fathers und sein Avantgarde-Pop-Album "White Men Are Black Men Too".
Bei den Festlichkeiten dieser Woche ging es vor allem um den Mauerfall. In seiner Kolumne "Espiners Berlin" fragt sich Mark Espiner, ob nicht andere wichtige Gedenktage übersehen wurden.
Von Angesicht zu Angesicht: Nach seinem Besuch im Wahllokal zur Europawahl wird Mark Espiner auf dem Spielplatz mit Intoleranz gegenüber der englischen Sprache (und ihren Sprechern) konfrontiert.
Nach längerer Abwesenheit ist unser Kolumnist Mark Espiner rechtzeitig zur großen Bowie-Ausstellung zurück in Berlin. Er hatte die Werkschau in London verpasst - und ist begeistert.
Die Musikwelt blickt derzeit auf Berlin und die Zeit, die David Bowie hier verbracht hat. Doch was am Mythos um den Rockstar ist wahr und was Fiktion? Mark Espiner hat genauer hingeschaut - und förderte einige Enttäuschungen zu Tage.
As David Bowie releases his first record in a decade, all eyes seem to be on his time spent in this city. Mark Espiner tries to separate fact from fiction in the Bowie Berlin myth.
Mark Espiner lebt an diesem Platz, dessen miesen Ruf hat er nie so ganz verstanden. Aber doch: Es hat sich was verändert – und das, glaubt er, hat einen banalen Grund. Ansichten eines Anwohners, der aus London kam
Als er vor vier Jahren nach Berlin zog, erschien unserem Autor Mark Espiner der Alexanderplatz wie eine Oase städtischer Ruhe - verglichen mit seiner Heimatstadt London. Espiner lebt am Alex, und heute sagt er: Etwas hat sich geändert. Den Grund dafür glaubt er zu kennen.
Tegel macht nicht zu und Willy Brandt nicht auf, trotzdem erfährt Mark Espiner von den Leuten, die mit ihm in Schönefeld starten und landen, jede Menge über Berlin – zum Beispiel, warum bald ein paar Russen Ihre Miete kassieren könnten.
Mark Espiner vermisst die Würzpaste Marmite, ist besorgt um den Londoner Klassenkampf in Supermärkten und fürchtet, dass ihn die Spargel-Geheimpolizei festnimmt.
Be Berlin or be Marlboro? Unser Kolumnist Mark Espiner ist erstaunt, überall in der Stadt Poster mit Zigarettenwerbung zu finden, die den Werbeslogan der Stadt kopiert. Ob das Absicht ist?
Geliebt und gehasst: Das zwiespältige Verhältnis der Briten zu ihren Boulevardblättern. Je lauter die Überschrift, je skandalöser die Fotos, desto eher werden die Menschen aufmerksam.
Mit einer großen Party feiert die Bread & Butter auf dem früheren Flughafen Tempelhof ihren zehnten Geburtstag. Die Stadt feiert mit – und freut sich über Millionenumsätze.
Eine Arbeitskollegin berichtete Mark Espiner von den Nachtigallen in Berlin. Nachtigallen? In Berlin? Unser Kolumnist und britische Wahlberliner war fest entschlossen, den Singvogel zu finden. Lesen Sie sein nächtliches Abenteuer.
Der Film "Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" hat unseren Kolumnisten Mark Espiner ursprünglich mit Berlin bekannt gemacht. Jetzt hat er sich auf die Suche nach der heutigen Heroin-Szene gemacht.
In Berlin werden Demonstrationen gegen Gentrifizierung veranstaltet, die Massen erscheinen, wenn ein besetztes Haus geräumt werden soll, und gleichzeitig fiebern sie mit Kate und William mit und feiern so die Aristokratie. Konnte das wahr sein?
Der britische Wahlberliner Mark Espiner erkundet Berlin - mit Hilfe seiner Leser. Diesmal will er etwas unternehmen, um Neukölln wirklich zu verstehen. Dabei stößt er auf einen Doktor, der gar keiner ist.
Vergangene Woche ging es hier nur um Mode. Aber während all dem Spaß und der Ausgelassenheit der Fashion Week fühlte unser Kolumnist Mark Espiner doch ein Gespenst umgehen in Berlin – das Gespenst des Faschismus.
In den Hallen des stillgelegten Flughafen Tempelhof werden bei der "Bread & Butter"-Modemesse aktuelle Streetwear gezeigt. Alle scheinen sich einig, dass der Bau von 1936 die perfekte Location ist. Oder ist er es am Ende wirklich?
Strange English in the S-Bahn, dangerous icicles, Baghdad-style fireworks: Mark Espiner finds a lot to complain about and becomes a bit more Berlinerish.
Schlechtes Englisch in der S-Bahn, Volkslieder bei der BVG, gemeingefährliche Eiszapfen und Feuerwerk im Bagdad-Stil: Mark Espiner, unser britischer Wahlberliner, beschwert sich über so einiges und fühlt sich deshalb schon viel berlinerischer.