Und die Freude daran eine Quelle der Energie: Rebecca Solnit begegnet dem Rosenzüchter George Orwell.
Christina Bylow
Aktuelle Artikel
Entschieden diesseitig: Die französische Rabbinerin Delphine Horvilleur lehrt einen gelassenen Umgang mit dem Tod.
"Bauer und Bobo": Florian Klenk legt einen deftigen Essay über die Teufelskreise in der Landwirtschaft vor.
David Goodhart hält ein allzu flammendes Plädoyer für Handwerks- und Pflegeberufe.
Bettina Zehetner schreibt ein feministisches Kompendium für Frauen in Krisensituationen.
In dem Prachtband „Tattoo & Religion“ untersucht der Schriftsteller Paul-Henri Campell die Verbindung von Tätowierungen und Spiritualität.
Ines Geipel erzählt in „Tochter des Diktators“ vom erstickten Leben der Beate Ulbricht, Adoptivkind von Lotte und Walter Ulbricht.
Ein freundlicher Rückblick: In "Die Kunst, stilvoll älter zu werden" bilanziert Zeit-Feuilletonredaktuerin Susanne Mayer vergnüglich ein halbes Jahrhundert Familienpolitik, Feminismus und den seltenen Typus der "Grand-old-Schachtel".
Erben ist in Deutschland ein heikles Tabu. Julia Friedrichs hat sich in ihrem neuen Buch "Wir Erben" vorgewagt und traf dabei auf Unglück, Scham, Verstocktheit und Politiker, die sich wegducken.
Die weibliche Emanzipation hat heute viele Gesichter: Die Historikerin und Publizistin Miriam Gebhardt über einen Feminismus, der normierte Ideale aus den siebziger Jahren überdenken muss.
Der unabhängige Berliner Transit-Verlag feiert30. Geburtstag und wird auf der Leipziger Buchmesse mit dem Kurt-Wolff-Preis ausgezeichnet. Ihr Erfolgsgeheimnis: Das stetige Bemühen zwischen Autoren und Verlag, Kleinfamilien entstehen zu lassen und keine Zwangsverwandtschaften.
Oya Baydars Türkei-Roman "Verlorene Worte" ist ein repräsentatives Buch. Das ist seine Stärke und Schwäche zugleich.
Hör-Ausstellung: Dichter in Tondokumenten
Véronique Olmi gehört zu den Stars der französischen Theaterautoren. Heute liest sie in Berlin aus ihrem zweiten Roman „Nummer sechs“
„Leben Lernen“: Heute feiert Peter Härtling seinen 70. Geburtstag – und legt seine Erinnerungen vor
In einer seiner letzten Reden zitierte der Deutsche-Bank-Chef, Alfred Herrhausen, Ingeborg Bachmann: „Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar.“ Diesen Satz stellt Andres Veiel seinem Buch „Black Box BRD“ (Deutsche Verlags-Anstalt, 19,90 Euro) voran.