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  • "Das ist der größte Erfolg der Vereinsgeschichte", sagt Präsident Frank Steffel nach dem Sieg im DHB-Pokal gegen Flensburg im Jahr 2014. Steffel wird nach der Schlusssirene ebenso ein paar Bierduschen ertragen müssen wie Trainer Dagur Sigurdsson, der auf diesem Bild den Pokal hochhält. "Dieses Spiel werden wir in unserem Verein nie vergessen", sagt der Isländer, "das ist ein historischer Tag." Wir zeigen Ihnen in unserer Bildergalerie weitere Höhepunkte der noch jungen Vereinsgeschichte der Füchse. Foto: dpa

    "Das ist der größte Erfolg der Vereinsgeschichte", sagt Präsident Frank Steffel nach dem Sieg im DHB-Pokal gegen Flensburg im Jahr 2014. Steffel wird nach der Schlusssirene ebenso ein paar Bierduschen ertragen müssen wie Trainer Dagur Sigurdsson, der auf diesem Bild den Pokal hochhält. "Dieses Spiel werden wir in unserem Verein nie vergessen", sagt der Isländer, "das ist ein historischer Tag." Wir zeigen Ihnen in unserer Bildergalerie weitere Höhepunkte der noch jungen Vereinsgeschichte der Füchse.

    Foto: dpa
  • Im Sommer 2005 holt Vereinspräsident Frank Steffel Bob Hanning als Manager und Geschäftsführer nach Berlin. Wenige Wochen vorher ist Hanning im Unfrieden und nach einer Spielerrevolte bei seinem alten Arbeitgeber HSV Handball auseinander gegangen. Nun übernimmt er bei den Füchsen, die damals noch in der Zweiten Liga spielen. Es ist der Anfang einer Erfolgsgeschichte.

    Foto: Imago
  • Knapp zwei Jahre später, im Frühjahr 2007, bejubeln Torhüter Petr Stochl und Publikumsliebling Konrad Wilczynski den Aufstieg in die Bundesliga. Kurz darauf dürfen sich Berlins Handballer sogar im Goldenen Buch der Stadt Berlin verewigen. Stochl ist bis heute dienstältester Spieler bei den Füchsen, der Pokalsieg am Sonntag war auch für den mittlerweile 37 Jahre alten Keeper der erste große Titel.

    Foto: Imago
  • Nach dem Aufstieg in die stärkste Handball-Liga der Welt verlieren die Berliner ihre ersten vier Spiele knapp, am fünften Spieltag holt die seinerzeit von Jörn-Uwe Lommel trainierte Mannschaft dann die ersten Punkte im Heimspiel gegen Großwallstadt. „Dieser Sieg hat vieles leichter gemacht, wir sind in den Wochen und Monaten danach wesentlich selbstbewusster aufgetreten“, sagt Rechtsaußen Markus Richwien (Foto) rückblickend. Letztlich halten die Füchse souverän die Klasse.

    Foto: Imago
  • In ihrer vierten Bundesliga-Saison verpflichten die Berliner namhafte Spieler: Silvio Heinevetter, Denis Spoljaric, Sven-Sören Christophersen, Alexander Petersson. Mit Erfolg: Am vierten Spieltag schlagen die Berliner in der ausverkauften Max-Schmeling-Halle zum ersten Mal Rekordmeister THW Kiel. Es soll nicht das letzte große Spiel unter dem damaligen Kapitän Torsten Laen (vorne) sein.

    Foto: Imago
  • Am 4. Oktober 2011 holen die Berliner ihren ersten Punkt in der Champions League. Beim russischen Serienmeister Medwedi Tschechow spielen sie 31:31. In der ersten Europapokal-Saison erreichen Spielmacher Bartlomiej Jaszka und seine Teamkollegen später das Achtelfinale. Aber dazu mehr auf den folgenden Bildern.

    Foto: Imago
  • Das Viertelfinal-Rückspiel gegen Ademar Leon geht als bis dato dramatischstes Spiel in die Vereinsgeschichte ein. Gegen die Spanier müssen die Berliner in der ausverkauften Max-Schmeling-Halle einen Elf-Tore-Rückstand aus dem Hinspiel aufholen. Von der ersten Minute an opfert Trainer Dagur Sigurdsson bei eigenem Ballbesitz seinen Torhüter zu Gunsten eines siebten Feldspielers. Die Füchse spielen sich in einen Rausch, gewinnen mit elf Toren – und ziehen wegen der mehr erzielten Auswärtstore ins Halbfinale ein.

    Foto: Imago
  • Im Champions-League-Halbfinale treffen die Berliner in Köln auf den seinerzeit übermächtigen THW Kiel. Vor 20.000 Zuschauern verlangen sie dem deutschen Rekordmeister alles ab; Torhüter Petr Stochl ersetzt nach einer Viertelstunde den an diesem Tag formschwachen Silvio Heinevetter und hält wie ein Wahnsinniger. Am Ende reicht es trotzdem nicht ganz: Kiel siegt 25:24 und holt am nächsten Tag den Titel.

    Foto: Imago
  • Ein Jahr später haben sich die Füchse erneut für die Champions League qualifiziert, zur Belohnung kommt in der Gruppenphase der sportlich denkbar größte Gegner nach Berlin, der FC Barcelona. Dafür ziehen die Füchse sogar mal wieder von der Schmeling-Halle in die 6000 Zuschauer mehr fassende Arena am Ostbahnhof um. Nach 60 dramatischen Minuten heißt es: 31:30. „Stern in der Chronik“, titelt der Tagesspiegel.

    Foto: Imago