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  • Im Jahr 2020 ist es fast ein Vierteljahrhundert her, seit dieses Schiff hier angekettet wurde. Der alte Ausflugsdampfer "Dr. Ingrid Wengler" vergammelt im ehemaligen Grenzkontrollhafen der DDR in Treptow, in der Nähe der Elsenbrücke. Dahinter steckt eine traurige Geschichte. Liebe Leserinnen, liebe Leser: Senden Sie Ihre Ruinenfotos aus Berlin und dem Umland an leserbilder@tagesspiegel.de! Foto:

    Im Jahr 2020 ist es fast ein Vierteljahrhundert her, seit dieses Schiff hier angekettet wurde. Der alte Ausflugsdampfer "Dr. Ingrid Wengler" vergammelt im ehemaligen Grenzkontrollhafen der DDR in Treptow, in der Nähe der Elsenbrücke. Dahinter steckt eine traurige Geschichte. Liebe Leserinnen, liebe Leser: Senden Sie Ihre Ruinenfotos aus Berlin und dem Umland an leserbilder@tagesspiegel.de!

     
  • Behördenwillkür nennt der Schiffseigner und Kapitän Günther van de Lücht auf einer Webseite die Vorgänge, die den einst noblen Ausflugsdampfer zum Wrack machten. - Foto: Joachim Radtke

    Joachim Radtke
  • Das Schiffahrtsamt habe sein Boot von einer Anlegestelle auf der Halbinsel Stralau im Jahr 1996 abschleppen lassen, schreibt van de Lücht. Er hatte nach einer Insolvenz auf dem gepfändeten Schiff gelebt. - Foto: Joachim Radtke

    Joachim Radtke
  • Das Schiff hätte an seinem alten Standort die Schiffahrt behindert, nannte ihm das Amt damals als Grund. Den Streit mit den Behörden verlor van den Lücht. Seitdem liegt das Wrack am Treptower Ufer der Spree mit Blick auf die "Molecule Men". - Foto: Joachim Radtke

    Joachim Radtke
  • Eingeschlagene Scheiben. Auf der Webseite des ehemaligen Eigners erinnern alte Fotos an die schönen Zeiten, die Reisende an Bord verbracht haben. - Foto: Joachim Radtke

    Joachim Radtke
  • Das Schiff wurde Opfer von Vandalismus. Wind und Wetter machten es bald zu einem Wrack. - Foto: Joachim Radtke

    Joachim Radtke
  • Heute ist das Schiff kaum noch zu betreten. - Foto: Joachim Radtke

    Joachim Radtke
  • Auch den Abwasch wird niemand mehr machen können - es fehlt der Wasserhahn. - Foto: Joachim Radtke

    Joachim Radtke
  • Es folgen Bilder unserer Serie "Ruinen in Berlin"

    Foto: www.silent-moments.net
  • Eine alte Zuckerfabrik auf den Dreißiger Jahren in Ketzin an der Havel. Das Gelände mit seinen Industriedenkmälern und Betonsilos soll zu einem neuen Wohn- und Gewerbegebiet werden. - Foto: Rolf Dietrich Brecher (CC: BY-SA 2.0)

    Foto: Rolf Dietrich Brecher
  • Wo Bäume im Mauerwerk wurzeln: An der Loreley- Ecke Ehrenfelsstraße in Karlshorst steht dieses Haus, in dem vor langer Zeit Soldatenfamilien der Roten Armee gewohnt haben. Liebe Leserinnen, liebe Leser: Senden Sie Ihre Fotos an leserbilder@tagesspiegel.de!

    Foto: Elvira Volckmann
  • Der letzte Flug der Iljuschin "IL 62" endete 1989 auf einem Havelländer Acker. Seitdem steht das alte Langstreckenflugzeug der DDR auf dem Gollenberg in Stölln bei Friesack. Ungefähr dort, wo 1896 der Flugpionier Otto Lilienthal mit einem seiner Gleiter tödlich verunglückte. Die Landung der Interflugmaschine war allerdings geplant - und spektakulär.

    Foto: Christian Thiel/Imago
  • Die Landung kam ins Guinnesbuch der Rekorde, denn der Segelflugplatz am Gollenberg ist nur 860 Meter lang. Hier sind die Öffnungszeiten des Museums im Innern des alten DDR-Langstreckenfliegers. wieder zugänglich sein. Liebe Leserinnen, liebe Leser: Senden Sie Ihre Fotos von verlorenen Orten in Berlin und Brandenburg an leserbilder@tagesspiegel.de!

    Foto: Imago
  • Otto Lilienthal bei einem seiner letzten Flüge, 1895. Im Folgejahr erfasste den Pionier eine Windböe, die ihn am Gollenberg senkrecht abstürzen ließ. Im Stöllner Lilienthal-Centrum sind auch einige nachgebaute Gleiter Lilienthals zu besichtigen.

    Foto: Imago
  • 11. Mai 2021. Es gibt sie noch, die Ruinen in bester Lage. An der Methfesselstraße 7 wachsen Sträucher aus der Ruine eines Hauses. Dort, so steht es auf einer Gedenktafel, entwickelte Konrad Zuse bis 1944 den ersten funktionsfähigen Computer der Welt. Die Z3 genannte Maschine wurde am 12. Mai 1941 erstmals in Betrieb genommen. Liebe Leserinnen, liebe Leser: Senden Sie Ihre Fotos an leserbilder@tagesspiegel.de!

    Foto: Wolfgang Kumm/dpa
  • Im Bombenkrieg wurden die Häuser an der Ecke zerstört und bis heute nicht wieder aufgebaut. Liebe Leserinnen, liebe Leser: Senden Sie Ihre Fotos an leserbilder@tagesspiegel.de!

    Foto: Google Earth Pro
  • Geboren wurde Konrad Zuse 1910 in Wilmersdorf, an der Bundesallee erinnert dieses Bild an den Ingenieur. Zuse verstarb 1995. - Foto: Mellebga (CC: BY-SA 4.0) Liebe Leserinnen, liebe Leser: Senden Sie Ihre Fotos an leserbilder@tagesspiegel.de!

    Mellebga
  • April 2021. Es gibt ihn immer noch, den Friedhof der Telefonzellen in Michendorf bei Potsdam. Rund 3000 der magenta-grauen Häuschen stehen dort, Zeugen einer vergangenen Zeit. Liebe Leserinnen, liebe Leser: Senden Sie Ihre Fotos an leserbilder@tagesspiegel.de!

    Foto: Olaf Wagner/Imago
  • Erinnern Sie sich noch an die Zeiten des Wartens in der Schlange, an zerrissene Telefonbücher? An das Münzgeld, das manchmal einfach durchfiel? Die Modelle in Gelb wurden inzwischen verkauft. Liebe Leserinnen, liebe Leser: Senden Sie Ihre Fotos an leserbilder@tagesspiegel.de!

    Foto: Ralf Hirschberger/dpa
  • Einige Häuschen dienen noch als Ersatzteillager für aktive Zellen, die jedoch immer weniger werden. Liebe Leserinnen, liebe Leser: Senden Sie Ihre Fotos an leserbilder@tagesspiegel.de!

    Foto: Soeren Stache/dpa
  • Auch Privatpersonen können die Häuschen kaufen, angeblich für 450 Euro. Liebe Leserinnen, liebe Leser: Senden Sie Ihre Fotos an leserbilder@tagesspiegel.de!

    Foto: Soeren Stache/dpa
  • Im Wald bei Michendorf, der Telefonzellenfriedhof auf einer Satellitenaufnahme von Google. Liebe Leserinnen, liebe Leser: Senden Sie Ihre Fotos an leserbilder@tagesspiegel.de!

    Foto: Google Earth Pro
  • Als es noch keine Smartphones gab, 1985. Liebe Leserinnen, liebe Leser: Senden Sie Ihre Fotos an leserbilder@tagesspiegel.de!

    Foto: Jörg Schmitt/dpa
  • Hier und dort sind noch einzelne Exemplare zurückgeblieben, wie hier in Prenzlauer Berg ein Ost-Modell in einer vergessenen Hofnische. - Foto: Mof Freiberg Liebe Leserinnen, liebe Leser: Senden Sie Ihre Fotos an leserbilder@tagesspiegel.de!

    Mof Freiberg
  • Dabei gibt es viele gute Ideen, wie sich die Häuschen anders nutzen lassen. Als Ort zum Büchertausch zum Beispiel, wie hier am S-Bahnhof Grunewald. Liebe Leserinnen, liebe Leser: Senden Sie Ihre Fotos an leserbilder@tagesspiegel.de!

    Foto: Imago
  • Oder als "Teledisko" wie auf dem RAW-Gelände in Friedrichshain. Nach Geldeinwurf startet eine Lightshow, zu der man alleine tanzen kann. Liebe Leserinnen, liebe Leser: Senden Sie Ihre Berlin-Fotos an leserbilder@tagesspiegel.de!

    Foto: Mauritius
  • Chemiewerk Rüdersdorf. Die weithin sichtbare Industrieruine liegt nicht weit hinter der östlichen Berliner Stadtgrenze und diente in zahlreichen Filmen als Kulisse. Liebe Leserinnen, liebe Leser: Senden Sie Ihre Fotos von verlorenen Orten in Berlin und dem Umland an leserbilder@tagesspiegel.de!

    Foto: Jens Wazel
  • Bis zur Jahrtausendwende wurden in diesen Hallen Futterphosphate für die Tierhaltung produziert, dann ging der Betrieb insolvent. Liebe Leserinnen, liebe Leser: Senden Sie Ihre Fotos von verlorenen Orten in Berlin und dem Umland an leserbilder@tagesspiegel.de!

    Foto: Jens Wazel
  • Bereits um 1900 hatte hier Produktion von Zement begonnen, auch Tongruben und Ziegeleien in der Umgebung gehörten dazu. Das damals hochmoderne Werk wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von den Sowjets zu großen Teilen demontiert und gen Osten verbracht. In den leeren Hallen begann bald die Düngemittelproduktion. Liebe Leserinnen, liebe Leser: Senden Sie Ihre Fotos von verlorenen Orten in Berlin und dem Umland an leserbilder@tagesspiegel.de!

    Foto: Jens Wazel
  • Heute ist das Gelände ein "Lost Place", bekannt aus Kriegs- und Actionfilmen, zuletzt auch aus der Netflix-Serie "Dark". Liebe Leserinnen, liebe Leser: Senden Sie Ihre Fotos von verlorenen Orten in Berlin und dem Umland an leserbilder@tagesspiegel.de!

    Foto: Jens Wazel
  • Ob es für die verfallenen Gebäude noch eine Zukunft gibt?

    Foto: Jens Wazel
  • Die Zeit seit der Werksschließung ist nicht spurlos vorübergegangen. Durch den Ruinen-Tourismus wurde vieles zerstört.

    Foto: Jens Wazel
  • Inzwischen soll das Gelände verkauft worden sein. Liebe Leserinnen, liebe Leser: Senden Sie Ihre Fotos von verlorenen Orten in Berlin und dem Umland an leserbilder@tagesspiegel.de!

    Foto: Jens Wazel
  • Die Türme sind auch für Kletterer interessant. Liebe Leserinnen, liebe Leser: Senden Sie Ihre Fotos von verlorenen Orten in Berlin und dem Umland an leserbilder@tagesspiegel.de!

    Foto: Jens Wazel
  • Im nahegelegenen Museumspark Rüdersdorf kann die Geschichte des Kalksteinabbaus besichtigt werden, die sich bis ins Mittelalter zurückverfolgen lässt (Im Januar 2021 pandemiebedingt geschlossen). Im Bild ist die "Kathedrale des Kalks", eine Schachtofenbatterie. Liebe Leserinnen, liebe Leser: Senden Sie Ihre Fotos von verlorenen Orten in Berlin und dem Umland an leserbilder@tagesspiegel.de!

    Foto: Jens Wazel
  • 1908 wurde das Stadtbad Steglitz eröffnet, damals ein Vorzeigeprojekt der preußischen Landgemeinde. Knapp 20 Jahre nach dem Ende des Schwimmbetriebs zählt es zu den verlorenen Orten Berlins. Liebe Leserinnen, liebe Leser: Senden Sie Ihre Aufnahmen von verlorenen Orten in Berlin und dem Umland an leserbilder@tagesspiegel.de!

    Foto: Kay Nietfeld/dpa
  • Das eindrucksvolle Gebäude an der Bergstraße wurde zuletzt für Filmproduktionen vermietet. Im Oktober 2020 begann eine Suche nach Interessenten für die künftige Nutzung des denkmalgeschützten Gebäudes, für das sich aber offenbar nur wenig Interesse abzeichnet.

    Foto: Kay Nietfeld/dpa
  • Russisches Dampfbad. Ein Badebetrieb in historischen Gebäuden wie diesen wäre heute vermutlich unrentabel, da die Bausubstanz den Ansprüchen an Energieeffizienz kaum gerecht werden könnte. Liebe Leserinnen, liebe Leser: Senden Sie Ihre Aufnahmen von verlorenen Orten in Berlin und dem Umland an leserbilder@tagesspiegel.de!

    Foto: Kay Niefeld/dpa
  • "Zur Brause". Ganz ähnlich ist es dem Stadtbad in Lichtenberg ergangen. Eindrucksvolle Architektur in verschlossenen Räumen. Schade! Liebe Leserinnen, liebe Leser: Senden Sie Ihre Aufnahmen von verlorenen Orten in Berlin und dem Umland an leserbilder@tagesspiegel.de!

    Foto: Kay Nietfeld/dpa
  • Fische am Geländer. Was könnte aus den alten Stadtbädern werden? Kunst- oder Kletterhallen, Eventzentren ... eigentlich kursieren viele Ideen.

    Foto: Kay Nietfeld/dpa
  • Seepferdchen an einer russischen Dampfsauna erinnern an längst vergangene Zeiten.

    Foto: Kay Nietfled/dpa
  • Kurz hinter der südöstlichen Berliner Stadtgrenze, nicht weit vom Ufer des Seddinsees, führt diese Tür hinab in ein einst höchst geheimes Bauwerk unter der Erde. Liebe Leserinnen, liebe Leser: Senden Sie Ihre Fotos von verlorenen Orten in Berlin und Brandenburg an leserbilder@tagesspiegel.de!

    Foto: Wolfgang Kumm/dpa