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Ein Blaulicht leuchtet am auf dem Dach eines Polizeiwagens.

© dpa

Zickzack-Fahrt und heulende Motoren: Polizei stoppt Hochzeitskorso in Charlottenburg

Mit ihrem rücksichtslosen Verhalten gefährdete eine Hochzeitsgesellschaft den Straßenverkehr. Die Polizei setzte dem Treiben ein Ende.

Die Berliner Polizei hat am Samstag einen sogenannten Hochzeitskorso in Charlottenburg gestoppt. Die beteiligten Autofahrer seien mit aufheulenden Motoren im Zick-Zack gefahren, hätten sich gegenseitig angestachelt und die Reifen durchdrehen lassen, wie die Polizei am Montag über Twitter mitteilte. Ein Moped-Fahrer habe nur durch Notbremsung einen Unfall verhindern können.

Die Polizei beschlagnahmte eine teure Sportlimousine, wie auf den getwitterten Bildern zu sehen war. Außerdem listete sie die Verstöße auf: verbotenes Autorennen, Nötigung im Straßenverkehr, rücksichtsloses Überholen, vermeidbare Abgasbelästigung, unnötiger Lärm, Missbrauch der Hupen, Spurwechsel ohne Blinken, Gefährdung Unbeteiligter, falsches Nutzung der Warnblinkanlage.

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In den vergangen Monaten war die Polizei in Berlin, Nordrhein-Westfalen und anderen Bundesländern wiederholt alarmiert worden, weil große Hochzeitsgesellschaften mit zahlreichen Autos im Korso fuhren und den Straßenverkehr gefährdeten. Teilweise wurde auch mit Schreckschusspistolen geschossen. (dpa)

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