Wohnungsbau in Berlin: Pankow lehnt Bebauung von Kleingärten ab
Die BVV hat am Mittwoch entschlossen, die 10.000 Parzellen erhalten zu wollen.
Pankow lehnt eine Bebauung der Kleingartenanlagen im Bezirk mit Wohnungen ab. Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) beschloss am Mittwoch, die 10.000 Parzellen komplett erhalten zu wollen: „Die BVV Pankow verfolgt das strategische Ziel, alle im Bezirk vorhandenen Kleingartenanlagen dauerhaft planungsrechtlich zu sichern.“ Derzeit wird im Senat der Kleingartenentwicklungsplan erneuert, viele Kleingärtner fürchten die Verdrängung durch Wohnungsbau.
Als akut gefährdet eingestuft werden die Anlagen Am Schloßpark I in Pankow und Bornholm I und II in Prenzlauer Berg sowie die Anlagen an der Tino-Schwierzina-Straße in Heinersdorf. Das Bezirksamt soll sich laut BVV-Beschluss nun gegenüber der Senatsbauverwaltung und dem Abgeordnetenhaus für die Erhaltung der Schrebergärten einsetzen.
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