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Neuköllns Sozialstadtrat Falko Liecke.

© imago images/Sabine Gudath

Wahlbeteiligung von fünf Prozent: Neuköllns Sozialstadtrat Liecke fordert Reform der Seniorenvertretungen

Nach geringer Wahlbeteiligung schlägt der CDU-Politiker Änderungen vor. Unter anderem soll es eine Aufwandsentschädigung und Sitzungsgelder geben.

Nach der geringen Beteiligung bei der Wahl der Berliner Seniorenvertretungen hat Neuköllns Sozialstadtrat Falko Liecke eine umfassende Reform gefordert. „Berlin muss handeln und die Mitwirkung von Seniorinnen und Senioren auf vollkommen neue Füße stellen“, sagte der CDU-Politiker.

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Die Wahlbeteiligung lag mit rund fünf Prozent noch niedriger als bei der Wahl 2017. Liecke forderte eine Reform des Berliner Seniorenmitwirkungsgesetzes.

Konkret schlägt er vor, eine Aufwandsentschädigung und Sitzungsgelder zu zahlen, bezirkliche Geschäftsstellen zur Unterstützung und ein stadtweit einheitliches Budget für bezirkliche Seniorenvertretungen einzurichten.

Außerdem sollten die Seniorenvertretungen ein Antrags- und Rederecht in den Bezirksverordnetenversammlungen erhalten.

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