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AfD-Spitzenkandidat Georg Pazderski.

© dpa

Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus: Diese AfD-Politiker sitzen bald im Parlament

Ex-Soldaten, enttäuschte Konservative - und ein Physiker: Die neue AfD-Fraktion ist ein gemischter Haufen. Wir haben für Sie die Personalien genauer angesehen.

"Heterogen" - dieses Wort wird häufig verwendet, wenn es um die zukünftige AfD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus geht. Auch bei genauerer Betrachtung zeigt sich, dass die Mitglieder nicht über einen Kamm zu scheren sind. Von Wirtschaftsliberalen über enttäuschte Konservative bis zu Ex-Militärs sind hier unterschiedlichste Personalien zu finden. Auch Verbindungen nach Rechtsaußen gibt es. Der Tagesspiegel zeigt, welche AfD-Mitglieder demnächst im Abgeordnetenhaus sitzen - darunter sind 20 Listen- und 5 Direktkandidaten.

DIE LISTENKANDIDATEN

1. GEORG PAZDERSKI

Jahrgang 1951, Landesvorsitzender,
Seine Führungserfahrung, so heißt es, sei Georg Pazderskis Stärke. Der Spitzenkandidat galt anfangs als Verlegenheitslösung; er lebt erst seit vier Jahren in Berlin. Der gebürtige Pfälzer war 41 Jahre Berufsoffizier, zuletzt im Rang eines Oberst im Generalstab. Auf diese Militärkarriere, die ihn bis zur Nato und nach Florida führte, ist er stolz – er bezeichnet sich als „Kosmopolit“. Pazderski brachte Anfang des Jahres den AfD-Landeschef Günter Brinker zu Fall, der als moderat galt. In der Partei heißt es, dass Pazderski 2017 in den Bundestag will. Das könnte für ihn noch zum Problem werden, wenn es um den Fraktionsvorsitz geht.

2. KARSTEN WOLDEIT

Jahrgang 1975, Stellvertretender Vorsitzender der AfD in Lichtenberg
Karsten Woldeit, der wie Pazderski viele Jahre bei der Bundeswehr war, rühmt sich guter Kontakte zum Landeskriminalamt und zur Polizei. Nach dem Wahlkampf verdankt seine Partei ihm viel: Er hat dafür gesorgt, dass die AfD in Berlin die organisatorischen Hürden für die Wahlzulassung nahm, hat Listen zusammengestellt, Plakate und Flyer drucken lassen und schulte immer wieder künftige Mitglieder der Bezirksverordnetenversammlungen (BVV). Denn Woldeit, ein Ex-CDUler, saß zehn Jahre als Bürgerdeputierter in der BVV in Lichtenberg. „Wir wollen Realpolitik machen und keine Fundamentalopposition sein“, sagt er.

3. RONALD GLÄSER

Jahrgang 1973, Landespressesprecher und Mitglied im Landesvorstand
„Sie wollten meine Botschaft nicht hören“, sagt Ronald Gläser heute über seine ehemalige Partei, die FDP. 15 Jahre war er dort Mitglied. 2007 der Austritt. „Da hätte ich nicht gedacht, dass ich nochmal in eine Partei eintrete.“ Später ging Gläser gegen die Euro-Rettung auf die Straße und kippte nach dem Vorbild der amerikanischen Tea- Party-Bewegung Oliven in die Spree. Gläser, der für die rechtsgerichtete „Junge Freiheit“ schreibt, sieht sich in der AfD als Vertreter kleiner und mittelständischer Unternehmen. Die beste Wirtschaftsförderung sei die Streichung von Subventionen.

4. FRANK-CHRISTIAN HANSEL

Landesschatzmeister, Jahrgang 1964
Frank-Christian Hansel ist in mehrfacher Hinsicht untypisch für die AfD: Anfang der 90er Jahre war er in der SPD, er gilt als Vertreter des liberalen Flügels. Außerdem ist er schwul, woraus er in der AfD kein Geheimnis macht. Der gebürtige Münchner kam 1986 nach Berlin, arbeitete während der Wendezeit als Büroleiter beim Chef der Magistratskanzlei im damals Ost-Berliner Roten Rathaus und wechselte später zur Treuhandanstalt Berlin, bevor er seine eigene Unternehmensberatung aufmachte. In der neuen Fraktion könnte er Parlamentarischer Geschäftsführer werden.

5. HANS-JOACHIM BERG

Jahrgang 1948, Vorsitzender der AfD in Steglitz-Zehlendorf
Der Jurist, der bis zu seiner Pensionierung als Ministerialrat in der Bundestagsverwaltung arbeitete, gilt als derjenige, der Pazderski zur Spitzenkandidatur verhalf. Auch in Steglitz-Zehlendorf, wo Hans-Joachim Berg dem einflussreichen AfD-Bezirksverband vorsteht, ist er gut vernetzt – zur CDU gibt es informelle Kontakte. Diese stammen vor allem aus der Vergangenheit, denn Berg war fast 40 Jahre lang in der CDU. Er sagt: „Die CDU hat sich von mir entfernt.“ Berg wird nachgesagt, sich Hoffnungen auf den Fraktionsvorsitz zu machen, sollte Pazderski in den Bundestag streben. Allerdings trauen ihm viele in der Partei das nicht zu, halten Berg für zu technokratisch und steif.

6. KRISTIN BRINKER

Jahrgang 1972
Die promovierte Architektin ist die Frau von Ex-Landeschef Günter Brinker. Politisch zählt Kristin Brinker zum liberalen Lager. Für viele überraschend landete sie dennoch auf einem vorderen Listenplatz – vermutlich auch, weil sie in der Berliner AfD gut vernetzt ist. Brinker trat vor allem wegen der Kritik an der Euro-Rettungspolitik in die AfD ein. Mit den erzkonservativen familienpolitischen Vorstellungen der EU-Abgeordneten Beatrix von Storch kann sie wenig anfangen. Sie ist eine der wenigen Frauen in der neuen Fraktion, könnte stellvertretende Vorsitzende werden.

7. HARALD LAATSCH

Jahrgang 1956, ehemaliger stellvertretender Landessitzender
Auf Facebook und Twitter ist Harald Laatsch ziemlich aktiv. Er bezeichnet die „Tagesschau“ als „geopolitische Satire-Sendung“, Michael Müller als den „Regierenden Märchenonkel“ und die Kanzlerin als „Alleinherrscherin“. Der gelernte Speditionskaufmann und Kfz-Handwerker, der 2009 nach Berlin gezogen ist, arbeitet als selbstständiger Berater für Marketing und Werbung.

8. MARTIN TREFZER

Jahrgang 1969, Sprecher des AfD-Bezirksverbands Treptow-Köpenick
Nach dem Wehrdienst studierte Martin Trefzer Volkswirtschaftslehre, Philosophie und Geschichte. Er arbeitet bei einem Berliner Finanzdienstleister im Bereich Zahlungsverkehrssysteme. Trefzer ist Gründungsmitglied und seit 2003 Vize- Vorsitzender der Sudetendeutschen Gesellschaft. Beim AfD-Landesparteitag erregte er sich über Linksextremisten und sprach laut „taz“ von „Steinewerfern und Prügelpunkern“, die den „Staat am Gängelband“ durch die Manege führen würden.

9. THORSTEN WEISS

Jahrgang 1983, Vorsitzender der Jungen Alternative Berlin

Auch Thorsten Weiß war bei der Bundeswehr: sechs Jahre als Zeitsoldat und Offizier in der Panzertruppe. Zuletzt führte er 200 Soldaten. Heute studiert Weiß Betriebswirtschaftslehre. Er findet, an Schulen sollte wieder die Nationalhymne gesungen werden. Gerne hält er scharfe Reden – zum Beispiel bei einer Demonstration der Berliner AfD im Oktober 2015: „Wir sehen mit wachen Augen, dass unsere Heimat von einer realitätsfremden, volksfeindlichen und überheblichen Politikerkaste mit Vollgas gegen die Wand gefahren wird. (...) Schützt unsere Zukunft. Rettet unsere Heimat.“ Weiß hält engen Kontakt zu AfD-Rechtsaußen Björn Höcke.

10. GOTTFRIED CURIO

Der Wissenschaftler, der auf Quantenmechanik und theoretische Physik spezialisiert ist, war früher wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HU Berlin. Beim AfD-Bundesparteitag im April reichte Curio laut „taz“ diesen Änderungsantrag zum Grundsatzprogramm ein: „Textliche Bezeichnungen von Geschäften (Ladenschilder) erfolgen auf deutsch (gemeint sind nicht Namen, etwa von Restaurants)“.

Listenplatz 11 bis 20

11. CARSTEN UBBELOHDE

Jahrgang 1962, Mitglied im Landesvorstand
Den älteren Wählern wird der Name Ubbelohde wahrscheinlich noch im Gedächtnis sein. Von 1985 bis 1989 war Baldur Ubbelohde für die CDU Bezirksbürgermeister in Charlottenburg. Sein Sohn Carsten war auch mal in der CDU, tritt nun aber für die AfD in Charlottenburg an. Der Tegeler Zahnarzt gilt als Verkehrsexperte der AfD. Auf Radio 1 positionierte er sich gegen Fahrradparkplätze, Fahrradschnellwege, den Ausbau von Straßenbahnen und Investitionen für Fußgänger. Dafür möchte er die A100 weiterbauen und vorhandene S-Bahn-Strecken nach Staaken und Siemensstadt reaktivieren.

12. JEANETTE AURICHT

Jahrgang 1970, Mitglied im Landesvorstand

Auricht ist eine von nur zwei Frauen unter den ersten 20 auf der Landesliste der AfD. Trotzdem ist sie gegen Frauenquoten. Die würden nur Mittelmaß fördern, sagte sie dem rechtspopulistischen Magazin Compact. Für die kaufmännische Angestellte und „Ureinwohnerin“ Mahlsdorf ist die AfD nicht rechts, sondern in der Mitte der Gesellschaft. „Die CDU hat doch ihr Klientel verlassen und verkauft (...) deshalb kommen die jetzt zu uns. Wir sind doch für Werte-Konservatismus“, sagte Auricht im Berliner Journal. Sie selbst sieht ihren Schwerpunkt in der Bildungspolitik, wo sie beobachtet, dass „einheimische Kinder“ hinten runterfallen, weil es zu wenige Lehrer und zu viele Willkommens- und Inklusionsklassen gebe.

13. MARC VALLENDAR

Jahrgang 1986, Stellvertretender Vorsitzender der Jungen Alternativen
Marc Vallendar bezeichnet sich politisch als nationalliberal. Nach dem Abitur absolvierte er eine zweijährige Ausbildung zum Leutnant und studierte anschließend Jura in Potsdam. Vor seinem Eintritt in die AfD war Vallendar sechs Jahre Mitglied bei der FDP. Als Rechtsanwalt erstritt er für die AfD vor dem Bundesverfassungsgericht, dass das Bundesbildungsministerium auf ihrer Homepage nicht mehr auf die Aktion „Rote Karte für die AfD“ hinweisen durfte. Bei der fakultativ schlagenden Burschenschaft Obotritia bekleidet Vallendar den Rang eines alten Herren.

14. FRANK KERER

Jahrgang 1977, Mitglied im Bezirksverband Berlin-Mitte

„Franz Kerker ist ein eingefleischter Weddinger“, sagt Frank Kerker in einem Youtube-Video über sich selbst. Schon die Urgroßeltern des gelernten Versicherungskaufmanns hatten in der Müllerstraße ein Geschäft. Von 1996 war Kerker 18 Jahre Mitglied in der CDU, die er wegen Eurokrise 2014 verließ. Er betont, dass er mit einer „Ausländerin“ verheiratet ist und fordert von anderen Migranten in Berlin mehr Integrationswille. Er ist Mitglied der fakultativ schlagenden Verbindung „Sängerschaft Borussia“, der auch Frank Henkel angehört.

15. Hugh Bronson

Jahrgang 1961, Stellvertretender Sprecher des Landesverbands

Hugh Bronson, gebürtig Uwe Brunßen, ist gelernter Baumschulgärtner, promovierte aber später an einer britischen Universität in Philosophie und arbeitet heute als Sprachlehrer. Auf dem AfD-Parteitag im April war Bronson bei der Wahl zum Spitzenkandidaten klar gegen Pazderski gescheitert. Der Deutsch-Brite sieht Deutschland „in der Eurozone gefangen“ und spricht von einem „Eurorettungsdiktat“. Am Donnerstag verglich er auf Twitter Todeszüge nach Auschwitz mit Sonderzügen für Flüchtlinge. „Extreme sind urdeutsch, wie Menschen in Zügen: Entweder Auschwitz oder Refugees Welcome. Beides falsch!“ Der Tweet wurde inzwischen gelöscht.

16. ANDREAS WILD

Jahrgang 1963, Stellvertretender Bezirksvorsitzender in Steglitz-Zehlendorf

Andreas Wild zählt zum rechts-patriotischen Flügel der AfD. Bundesweit bekannt wurde der Arbeitsvermittler, der früher Mitglied bei der CDU und FDP war, durch eine Rede in Erfurt im Mai. Dabei kritisierte er die hohen Kosten für die Flüchtlingsunterbringung und plädierte dafür, Flüchtlinge „in spärlich besiedelten Landstrichen“ unterzubringen. Dafür brauche man keine Milliarden, sondern lediglich „ein paar Quadratkilometer Heide“ und „Bauholz, Hämmer, Sägen und Nägel.“ Dadurch, sagte Wild letzte Woche in der Sendung Kontraste, wird den Flüchtlingen „gar nicht der Weg in die deutsche Gesellschaft geebnet.“

17. DIETER NEUENDORF

Jahrgang 1953, Vorstandsmitglied im Bezirksverband Reinickendorf

„Ich habe beim letzten Mal FDP gewählt, wegen der versprochenen Steuerpolitik“, sagte Dieter Neuendorf der Berliner Zeitung nach der Wahl in Mecklenburg-Vorpommern. Weil es keine Steuersenkung gegeben habe, ging der Berliner Hautarzt zu AfD. Auf dem Bundesparteitag im letzten November brachte er eine Resolution gegen den Einsatz von 1200 Bundeswehrsoldaten in Syrien ein und forderte verfassungsrechtliche Schritte dagegen zu prüfen.

18. HERBERT MOHR

Jahrgang 1988, Vorstandsmitglied der Jungen Alternativen

„Ich hätte mir vor fünf Jahren auch nicht vorstellen können jemals einer Partei anzugehören“, sagte Mohr den Prenzlauer Nachrichten. Jetzt ist der Pankower Physiotherapeut im Vorstand der JA und im Bezirksvorstand der Pankower AfD. Er mache sich einfach Sorgen um Deutschland, sagt Mohr und verweist auf den Wedding, wo „75 Prozent der Kinder kein Deutsch zu Hause“ sprechen.

19. FRANK SCHEERMESSER

Jahrgang 1958, Mitglied im Bezirksvorstand Friedrichshain-Kreuzberg

Als Vorsitzender der AfD in Friedrichshain-Kreuzberg hat Frank Scheermesser keinen leichten Stand bei der Bevölkerung. „Wegen Volksverdummung und Wirtschaftsverbrechen gesucht“, hieß es im November 2015 auf einem Steckbrief. Später wurde auch der Wohnort des Versicherungsmaklers veröffentlicht. 1984 war er ursprünglich der Ost-CDU beigetreten, später war er 8 Jahre in der FDP, seit 2013 ist er Mitglied der AfD. Er selbst bezeichnet sich als liberal-konservativ. Über die Partei sagte er im Tagesspiegel: „Es gibt ein paar Wahnsinnige, ja, aber jede Partei hat solche Probleme.“

 20. HANNO BACHMANN

Jahrgang 1967

Hanno Bachmann ist Anwalt und Leiter des Berliner AfD-Fachausschuss Integration. Dort beschäftigt er sich vorrangig mit der Abschiebung von Asylbewerbern. Er entwickelte AfD-Asyl-Flyer mit, auf denen immer wieder gefordert wurde, „wirtschaftlich motivierte Zuwanderung unter Missbrauch des Asylrechts“ zu unterbinden. Bis 2011 war Bachmann Mitglied der Anti-Islam Partei Die Freiheit, die zeitweise vom Verfassungsschutz beobachtet wurde.

Die Direktmandate

KAY NERSTHEIMER

Jahrgang 1964, Wahlkreis Lichtenberg 1

Nerstheimer ist auch in der AfD keine unumstrittene Figur. Im Internet trat er 2012 als Berliner Chef der „German Defence League“ auf, die vom Bremer Verfassungsschutz als rechtsextremistisch und islamfeindlich eingestuft wird. Nerstheimer kündigte damals an, die Organisation zur Miliz ausbauen zu wollen. Bei der AfD prüft man gegen ihn ein Ordnungsverfahren – allerdings keinen Parteiausschluss. Der gelernte Koch arbeitet heute als Sicherheitsfachkraft.

GUNNAR LINDEMANN

Jahrgang 1970, Marzahn-Hellersdorf 1

Mit dem Spruch "Raus aus der Platte, ran an die Wahlurne" wollte Lindemann noch am Wahltag seine Wähler mobilisieren. Ausgebildet zur Sicherheitsfachkraft im ÖPNV ist Lindemann heute im Personalwesen tätig. Die AfD sieht er als letzte Chance zur "Rettung Berlins".

CHRISTIAN BUCHHOLZ,

Jahrgang 1966, Pankow 1

Der Diplomkaufmann hatte Listenplatz 27 inne und arbeitet nach eigenen Angaben als Unternehmensberater. In seinem Bezirk, wo auch seine Kinder zur Schule gehen, habe er die "aufgewiegelte Stimmung" gegen die AfD zu spüren bekommen, sagte er der Berliner Zeitung. Deswegen wollte er bis zuletzt nirgends mit einem Bild abgebildet werden. Er fürchtete um seine Sicherheit. Buchholz, der zum wirtschaftsliberalen Flügel seiner Partei gezählt wird, zählt die innere Sicherheit zu seinen Kernthemen.

FRANK SCHOLTYSEK

Jahrgang 1967, Treptow-Köpenick 3

Frank Scholtysek trat im Wahlkreis Treptow-Köpenick 3, der Adlershof und Altglienicke umfasst, für die AfD an. Er ist nach eigener Auskunft gelernter Tischler und Diplom-Ingenieur, auf seinem Facebook-Auftritt berichtete er in den vergangenen Wochen vor allem von Wahlkampfständen im Bezirk.

JESSICA BIESSMANN

Jahrgang 1981, Marzahn Hellersdorf 3

Jessica Bießmann warb für sich als ehrenamtlich aktive Elternsprecherin und kündigte an, sich für die Themen Familie, Bildung, Gesundheit und Soziales politisch engagieren zu wollen. Die 34-Jährige ist nach eigener Auskunft Automobilkauffrau und Mutter von drei Kindern. Im Juni teilte sie über ihren Twitter-Account ein Bild, auf dem es hieß, Angela Merkel solle "für die Opfer der Unwetter in Deutschland genauso schnell Notunterkünfte und Gelder" bereitstellen "wie für die ganzen Asylanten".

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