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Freitagsgebet in der Mevlana-Moschee in Kreuzberg.

© Christoph Soeder/dpa

Vor Freitagsgebet: Geisel verspricht Schutz von Moscheen

Nach den Anschlägen in Christchurch sollen muslimische Einrichtungen in Berlin geschützt werden. Zum Freitagsgebet wird es Polizeipräsenz vor Moscheen geben.

Vor dem Freitagsgebet sicherte Innensenator Andreas Geisel muslimischen Einrichtungen in Berlin Schutz zu. „Berlin als weltoffene und tolerante Stadt steht für den Ausgleich der Kulturen und Religionen", erklärte Geisel am Donnerstag. "Mit Blick auf den morgigen Freitag möchte ich allen muslimischen Mitbürgerinnen und Mitbürger versichern, dass wir alles für Ihren Schutz tun werden, was wir können. Hass und Gewalt darf nicht zum Spaltpilz unserer offenen Gesellschaft werden".

Berlins Sicherheitsbehörden hatten die Sicherheitslage in der Hauptstadt nach den Anschlägen im neuseeländischen Christchurch neu bewertet und Maßnahmen angepasst. Vor Moscheen und anderen muslimischen Einrichtungen soll die Berliner Polizei am Freitag Präsenz zeigen. Punktuell sollen auch Zivil- und Spezialkräfte eingesetzt werden. Laut der Senatsverwaltung für Inneres und Sport stimmt die Polizei ihre Schutzmaßnahmen mit den Verantwortlichen der in Berlin ansässigen Religionsgemeinschaften ab. (Tsp)

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