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Schild, das auf Parkscheinpflicht und Anwohnerparken hinweist.

© imago images/Seeliger

Vignette nur noch ausnahmsweise: Berlin schafft günstiges Parken für auswärtige Besucher ab

Bisher durfte Freundes- oder Familienbesuch in Berlin mit einem Gästeparkausweise sehr günstig parken. Diese Regel wird nun abgeschafft.

Das Parken in Berlin wird weiter verteuert. Ab dem 1. März 2021 wird der Gästeparkausweis weitgehend abgeschafft. Wer Familie oder Freunde mit dem Auto in Berlin besuchte, durfte bislang stark vergünstigt parken.

Für bis zu vier Wochen durften Berlin-Besucher mit dem Gästeparkausweis ihren Wagen auch in Zonen mit Parkraumbewirtschaftung abstellen, ohne dafür ein Ticket am Automaten lösen zu müssen.

Für drei Tage kostete das nur 10,20 Euro, für die maximalen vier Wochen waren es 25 Euro. Ohne diese Ausnahmeregel kostet das Parken je nach Parkzone zwischen ein bis drei Euro pro Stunde. Perspektivisch soll das Parken pro Stunde sogar mindestens zwei Euro pro Stunde kosten. Darüber diskutieren die Regierungsfraktionen in diesen Tagen.

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Künftig soll eine Gäste-Vignette nur noch „unter Darlegung besonderer Gründe“ ausgegeben werden, so steht es jetzt auf dem Service-Portal des Landes Berlin. Als einziges Beispiel werden dort gesundheitliche Einschränkungen genannt. (Tsp)

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