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Andreas Kämpf alias „Curry Paule“ betreibt zwei Imbissbuden in Berlin-Neukölln. Nun sucht er einen neuen Standort für die dritte Filiale.

© promo

Vier Einbrüche in wenigen Wochen: „Curry Paule“ schließt Imbissbude in Neukölln

Imbissbetreiber Andreas Kämpf bat mit einem Belohnungsgeld um Hinweise – bislang ohne Erfolg. Nun sucht er einen neuen Standort.

Crime and Punishment in Süd-Neukölln: Hier kämpft derzeit nicht nur eine der wohl bekanntesten Berliner Großfamilien um ihre womöglich mit Beutegeldern finanzierte Villa. Hier treibt auch ein notorischer Imbissräuber sein Unwesen. 

Wie berichtet wurde die Filiale der Imbisskette „Curry Paule“ in der Rudower Straße 160 bereits vier Mal überfallen – mutmaßlich stets vom selben Täter.

Die Beute: Ein paar Softgetränke. Auch ein Bild aus der Überwachungskamera und ein Belohnungsgeld führten bislang nicht zum Erfolg.

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Nun zieht Curry Paule, alias Andreas Kämpf, die traurige Konsequenz und schließt den Buckower Imbiss. Der Betrieb der Filiale sei, durch ständige Reparaturkosten und auch die Unsicherheit für die Mitarbeiterinnen, schlicht unwirtschaftlich, teilte er mit. 

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„Das kann so einfach nicht weitergehen. Die Pandemie trifft uns alle hart, da ist für solche Sperenzchen einfach kein Platz. Ich muss auch an meine Mitarbeiterinnen denken, die sollen ohne Angst zur Arbeit gehen können“, sagt Kämpf. 

[Dieser Text stammt aus dem Neukölln-Newsletter vom Tagesspiegel. Den kompletten Newsletter gibt es kostenlos unter leute.tagesspiegel.de]

Der Schaden, vor allem an Schlössern und Türen, liege mittlerweile bei über 7.000 Euro. Zwischenzeitlich wurde, in der Nacht vom 16. zum 17. November, auch noch in die Filiale am Buckower Damm eingebrochen. Er suche nun nach einem neuen Standort, schreibt Kämpf auf Instagram.

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