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Bei den Gewerbeabmeldungen gaben 89 Prozent die vollständige Aufgabe als Grund an.

© Wolfram Stein/picture alliance

Viel Bewegung auf dem Gewerbemarkt: Neue Firmen für Berlin und Brandenburg

In Berlin und Brandenburg sind mehr Gewerbe an und abgemeldet worden in den ersten sechs Monaten als im Jahr zuvor.

In Berlin sind im ersten Halbjahr mehr Gewerbe an- und abgemeldet worden als im Vorjahreszeitraum. Wie das das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilte, stieg die Zahl der Anmeldungen um knapp elf Prozent auf 22 469, die der Abmeldungen um nur knapp sechs Prozent auf 14 932.

Die meiste Bewegung gab es mit 4823 An- und 3022 Abmeldungen bei „Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen“ gefolgt vom Baugewerbe mit 3530 An- und 2809 Abmeldungen. Auch bei den „Freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen“ wurden mehr Gewerbe an- als abgemeldet.

92 Prozent der angemeldeten Gewerbe wurden neu gegründet (20 691). Bei den Abmeldungen gaben rund 89 Prozent die vollständige Aufgabe als Grund an (13.265 Betriebe).

Wie das in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie steht, erklärt das Amt so: „Effekte auf das Gründungs- und Meldegeschehen“ seien in der Regel erst mit Zeitverzug von einigen Monaten zu beobachten.

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Zusätzlich könnten sich auch die Sofort- und Überbrückungshilfen sowie die vorübergehende Aussetzung der Insolvenzantragspflicht bis zum 30. April 2021 auf das aktuelle Meldeverhalten auswirken.

Auch in Brandenburg gab es mit 9511 Gewerbeanmeldungen 9,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Zahl der Gewerbeabmeldungen sank um knapp zwei Prozent auf 7607.

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