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Die Kneipe "Zum kleinen Mohr" heißt jetzt "Zum kleinen Moritz".

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Video-Kolumne "Auf den Punkt" (3): "Die politische Sprache darf nicht Rassisten wittern, wo keine sind."

Unsere Kolumnistin Ursula Weidenfeld antwortet auf einen Leserkommentar aus der Debatte um die Berliner Kneipe, die den "Mohr" aus ihrem Namen gestrichen hat.

Ein Kommentar von Ursula Weidenfeld

Der Wirt einer Kreuzberger Kneipe ändert den Namen seiner Gaststätte In "Zum kleinen Moritz". Zuvor lautete der Name "Zum kleinen Mohr". Grund für den Namenswechsel war der regelmäßige Vorwurf von Gästen, der Name "Mohr" sei rassistisch. Ursula Weidenfeld hat sich die Debatte zu dem Thema auf Tagesspiegel.de angeschaut und antwortet hier auf den Kommentar unseres Lesers Schmargendorfer:

Aber der Name Moritz ist doch abgeleitet vom dunkelhäutigen heiligen Mauritius (zu sehen als Statue z.B. im Mageburger Dom. Hoffentlich wird er da nicht vom Sockel gestoßen bei dem anstößigen Namen!) Der Wahnsinn und die Blödheit der 'political correctness' nehmen zu und zu und zu.

schreibt NutzerIn schmargendorfer

Vielen Lesern dürfte die Rubrik "Auf den Punkt" aus früheren Zeiten bekannt sein. Dies war bis 2010 der Titel unserer regelmäßigen Meinungskolumne in Print und Online. Ab sofort präsentieren wir Ihnen dieses Format als Video mit wöchentlich wechselnden Kolumnisten.

Auf den Punkt, Teil 1: Christopher Lauer über die Wut auf Christian Lindner.

Auf den Punkt, Teil 2: "Berlin ist viel besser als sein Ruf"

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