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Der Raser musste seinen Führerschein abgeben. (Symbolbild)

© Nicolas Armer/dpa

Verdacht auf Autorennen: Mit Tempo 160 über Berliner Stadtautobahn – Polizei stoppt Raser

Ein 22-Jähriger war am Samstag doppelt so schnell unterwegs wie erlaubt. Polizisten konnten zunächst nicht mithalten, erwischten ihn aber schließlich doch.

Mit bis zu 160 Stundenkilometern ist ein Raser auf der Berliner Stadtautobahn 100 der Polizei davongefahren - also doppelt so schnell wie erlaubt. Zwei Polizisten in Zivil, die ihn bemerkt hatten, mussten die Verfolgung am späten Samstagabend zunächst stoppen. Wegen der hohen Verkehrsdichte und der Lichtverhältnisse sei es zu gefährlich gewesen, die hohe Geschwindigkeit beizubehalten, teilte die Polizei am Sonntag mit.

Vor der Ausfahrt Sachsendamm entdeckten die Beamten den Wagen dann erneut. Der Raser bremste gerade stark ab und überholte ein vorausfahrendes Auto rechts, wie es hieß.

Er musste dann nochmals stark abbremsen, um nicht mit Fahrzeugen auf der mittleren Spur zusammenzustoßen. Die Polizisten forderten Unterstützung an.

Am Dreieck Funkturm setzte sich ein Polizeiwagen vor den Raser und lotste ihn zur Ausfahrt Kaiserdamm. Dort wurde der 22-Jährige kontrolliert.

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Er musste seinen Führerschein abgeben, das Auto wurde beschlagnahmt. Ihm wird nun ein verbotenes Kraftfahrzeugrennen vorgeworfen.

Begonnen hatte die Verfolgung an der Anschlussstelle Tempelhofer Damm. Dort sei der Wagen viel zu schnell auf der linken Spur in Richtung Funkturm unterwegs gewesen, hieß es. (dpa)

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