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So war das letzte Nacht, so könnte es wieder werden: Blitze über dem Schöneberger Rathaus und einem Hochhaus in der Meraner Straße.

© imago/gezett

Update

Unwetter in Brandenburg: Entwarnung: Gewitter erreicht Berlin doch nicht

Gewitter mit Starkregen, Hagel, Sturmböen - nein, das ist kein Déjà-vu, das gab es auch am Dienstag. Vor allem Brandenburg war betroffen.

Die heftigen Gewitter über Berlin und Brandenburg waren kaum verzogen, die Schäden in Gropiusstadt und bei der ILA in Brandenburg wurden noch beseitigt, da gab es schon wieder Ungemach: Dabei kam es in Brandenburg zu heftigem Starkregen mit Niederschlagsmengen um 30 Liter pro Quardratmeter in kurzer Zeit sowie Sturmböen mit Geschwindigkeiten um 75 km/h (21m/s, 41kn, Bft 9) und Hagel mit Korngrößen um 3 cm.

Märkisch-Oderland sollte am stärksten betroffen sein

Für Märkisch-Oderland gab es für den Abend eine amtliche Unwetterwarnung vor schwerem Gewitter und heftigem Starkregen und Hagel. In der Uckermark, im Barnim und im Kreis Oder-Spree zogen von Osten örtlich Gewitter auf. Der Deutsche Wetterdienst kündigte bis 20 Uhr Sturmböen mit Geschwindigkeiten um 70 km/h (20m/s, 38kn, Bft 8) sowie Starkregen mit Niederschlagsmengen bis 25 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit und Hagel an. In Berlin sollte das Unwetter nur abgeschwächt ankommen. Doch dann vermeldete der Deutsche Wetterdienst gegen 20.30 Uhr eine Entwarnung.

In der Nacht zum Mittwoch kann es dennoch in Brandenburg unwetterartige Gewitter geben, diese sollen aber in der zweiten Nachthälfte nachlassen, es kann zu Dunst und Hochnebel kommen. Die Temperaturen in Berlin können auf 13 Grad in der Nacht fallen.

Die Gewitter entstehen aus der feucht-warmen Luftmasse bei Temperaturen um die 26 Grad, die aktuell im Osten Brandenburgs vorherrscht und die zur Schauer- und Gewitterbildung neigt.

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