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Die Polizei (Symbolbild).

© dpa

Update

Ungewöhnlicher Fund in Berlin-Spandau: Vermeintliche Granate in Moschee-Hof entpuppt sich als Attrappe

Eine scheinbare Panzerfaust-Granate auf dem Gelände einer Spandauer Moschee war nach Polizeiangaben nur ein „Übungsgerät“. Wie es dort hinkam, bleibt unklar.

Ein ungewöhnlicher Fund in einem Vorhof einer Moschee in Berlin-Spandau hat am Donnerstag Irritationen und Sorgen ausgelöst. Die Islamische Gemeinschaft der schiitischen Gemeinden Deutschlands sprach in einer Mitteilung von einer Panzerfaust-Granate.

Ein Sprecher der Polizei Berlin gab am frühen Freitagmorgen Entwarnung: Bei dem Gegenstand habe es sich um ein „Übungsgerät“ gehandelt - die mutmaßliche Granate sei also nicht echt gewesen. Die Hintergründe des Funds blieben zunächst unklar.

Der Gegenstand sei gegen 14 Uhr auf dem Gelände der Moschee Markaz Rasulallah entdeckt worden, hatte die Islamische Gemeinschaft zuvor mitgeteilt. Die Polizei sei informiert worden und nach eineinhalb Stunden mit dem Kampfmittelräumungsdienst angekommen.

Die Islamische Gemeinschaft forderte „den Schutz der Muslime und muslimischen Einrichtungen im Land sowie eine deutliche Verurteilung dieser bedrohlichen Handlungen“. (dpa)

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