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Dreieinhalb Monate ist das Eisbären-Jungtier inzwischen alt.

© Steffen Freiling/Tierpark Berlin/dpa

Tierpark Berlin: Eisbärmädchen zum ersten Mal für Besucher zu sehen

Dreieinhalb Monate ist das Kind von Eisbärenmama Tonja inzwischen alt. Am Sonnabend können Besucher es zum ersten Mal sehen. Einen Namen hat es noch nicht.

Endlich: Die kleine Eisbärin im Tierpark Friedrichsfelde soll am kommendem Sonnabend das erste Mal für Besucher zu sehen sein. Für den Ausflug auf die Außenanlage sei es höchste Zeit, sagte Tierpark-Direktor Andreas Knieriem am Dienstag. Denn dem dreieinhalb Monate alten Jungtier wird es in seiner Box wohl langsam langweilig. „Sie ist die letzten Tage schon mit dem Ball durch die ganze Wurfhöhle gerannt“, ergänzte Knieriem. Eisbärenmama Tonja begleitet das Jungtier bei seinem ersten Ausflug.

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Trotz schwarzer Knopfaugen und weißem Kuschelfell sei das Junge definitiv kein Kuscheltier. Eisbären sind die größten Landraubtiere der Erde. Bei der zweiten Tierarzt-Untersuchung und Impfung am Dienstag zeigte sich das Eisbär-Mädchen bereits äußerst wehrhaft. Es ließ sich weder wiegen noch vermessen. „Sie ist nicht zimperlich“, berichtete Knieriem. Die kleine Eisbärin starte auch schon Scheinangriffe auf ihre Mutter Tonja und beiße sie neckisch ins Fell.

Ob die junge Dame beim Verlassen der Wurfhöhle genauso viel Mut zeige, bleibe abzuwarten. Für Besucher gibt es deshalb keine Garantie, dass sich der Nachwuchs am Samstag auch wirklich durch die Schiebetür nach draußen wagt. Das erste Mal soll die Luke am Freitag bei einem Pressetermin geöffnet werden. Einen Namen wird das Eisbärchen bekommen, wenn ein Sponsor feststeht. (dpa)

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