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Party mit Gewitterwolken. Bis zum frühen Samstagabend wurde auf der Straße des 17. Juni der CSD gefeiert.

© Chris Emil Janßen / Imago

Straße des 17. Juni: 33-jähriger Berliner stirbt bei CSD-Parade

Am Rande der Parade zum Christopher Street Day ist am Samstagabend ein Mann zusammengebrochen und gestorben. Die Todesursache wird noch ermittelt, teilt die Polizei mit.

Es geschah am Sonnabend gegen kurz vor 19 Uhr im Tiergarten: Während auf der Straße des 17. Juni Hunderttausende auf der Parade zum Christopher Street Day (CSD) feierten und für Gleichberechtigung demonstrierten, brach am Rande des Umzugs ein 33-jähriger Mann ohne erkennbare Ursache zusammen.

Herbeigerufene Helfer versuchten, ihn mit Erste-Hilfe-Maßnahmen zu retten, wie die Polizei am Sonntagmorgen mitteilte. Ohne Erfolg: Ein Arzt konnte um kurz nach 19 Uhr nur noch den Tod des Mannes feststellen.

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Keine Hinweise auf Fremdverschulden

Woran er starb, ist bislang unklar. Ein Todesermittlungsverfahren wurde nach Angaben einer Polizeisprecherin eingeleitet. Das ist so üblich, wenn ein Arzt die Todesursache als "ungeklärt" angibt. Es gebe aber keine Hinweise auf Fremdverschulden.

Der 33-jährige, der polnischer Staatsbürger ist und in Berlin seinen Wohnsitz hatte, war nach bisherigen Erkenntnissen alleine unterwegs. Ob er bei der CSD-Parade mitfeierte, nur zuschaute oder vielleicht aus anderen Gründen - zum Beispiel als Jogger - im Tiergarten unterwegs war, konnte die Polizei am Sonntagmorgen noch nicht sagen.

Die CSD-Parade war am Sonnabend vom Kudamm zum Brandenburger Tor gezogen. Gegen 19.30 Uhr wurde der Umzug allerdings vorzeitig abgebrochen - Ursache war das nahende Unwetter. Eine Zusammenfassung des Tages finden Sie online hier, unseren Live-Blog vom CSD kann man hier nachlesen.

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