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Um mehr als ein Drittel stieg die Zahl der bei Verkehrsunfällen Verletzen in Berlin im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

© Imago/Florian Gärtner

Statistik zum Jahresbeginn: Deutlich mehr Verkehrsunfälle und Verletzte in Berlin und Brandenburg

Die Zahl der Verkehrsunfälle und der dabei Verletzten ist in der Hauptstadtregion in den ersten vier Monaten 2022 deutlich gestiegen. Aber es gab weniger Tote.

Die Zahl der Verkehrsunfälle und der dabei verletzten Menschen ist in Berlin und Brandenburg in den ersten vier Monaten 2022 verglichen mit dem Vorjahreszeitraum deutlich gestiegen.

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Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg in Potsdam am Montag mitteilte, erhöhte sich die Zahl der polizeilich erfassten Unfälle auf Berlins Straßen um 14,8 Prozent auf 40.759. Bei 3602 Unfällen wurden Menschen verletzt.

Das entspricht einem Plus von mehr als einem Drittel (34,8 Prozent). Dabei erlitten 625 Menschen schwere (plus 45,3 Prozent) und 3614 leichte Verletzungen (plus 32,1 Prozent).

Allerdings gab es weniger Verkehrstote: Sechs Menschen verloren ihr Leben. Im Vorjahreszeitraum waren es neun Tote.

[Corona-Delle und andere Sondereffekte: Eine Analyse zu den Unfallzahlen des Statistikamtes lesen Sie bei Tagesspiegel Plus.]

In Brandenburg registrierte die Polizei in den ersten vier Monaten des Jahres landesweit 21.584 Straßenverkehrsunfälle. Das waren 5,9 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum.

Bei 2195 Unfällen, bei denen Menschen verletzt wurden, erlitten 542 schwere (plus 10,6 Prozent) und 2211 leichte (plus 27,1 Prozent) Verletzungen. 27 verloren ihr Leben, 11 weniger als in den ersten vier Monaten des Vorjahres. (Tsp, dpa)

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