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Klimaschützer blockieren mit dem Slogan «Essen retten» die Abfahrt der Berliner Stadtautobahn A100 unweit des ICC.

© Paul Zinken/dpa

Exklusiv

Starke Unterschiede nach Parteipräferenz: Zwei Drittel der Berliner halten Autobahnblockaden für ungerechtfertigt

Eine exklusive Umfrage für den Tagesspiegel zeigt, wie Berliner Bürger über die Klimaproteste denken. Alter und Parteipräferenzen prägen die Haltung.

Zwei Drittel der Berlinerinnen und Berliner halten Autobahnblockaden für ungerechtfertigt. Nach einer am Donnerstag veröffentlichten Civey-Umfrage im Auftrag des Tagesspiegels haben 66 Prozent der Menschen in Berlin die Frage, ob sie die Blockierungen als Protestform für den Klimaschutz für gerechtfertigt hielten, mit „Eher nein“ (12 Prozent) und „Nein, auf keinen Fall“ (54 Prozent) beantwortet.

Von den 30 Prozent, die Autobahnblockierungen befürworteten, erteilten 19 Prozent ein klares „Ja“. Weitere vier Prozent waren unentschieden. Im Bundesländer-Vergleich gibt es in der Hauptstadt jedoch die meiste Zustimmung für die Aktionen.

Im Brandenburg sprachen sich laut der Auswertung fünf Sechstel, also mehr als acht von zehn Menschen (83 Prozent), gegen die Autobahnblockaden aus, 13 Prozent waren dafür.

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Die wenigste Zustimmung für die Blockaden gab es unter älteren Menschen: 84 Prozent der über 65-Jährigen hielten diese Schritte für nicht gerechtfertigt – im Gegensatz zu einer Minderheit von elf Prozent. Dagegen befanden sich unter jungen Menschen zwischen 18 und 29 Jahren mit 24 Prozent die meisten Befürworter, mit 73 Prozent erklärte sich die große Mehrheit dennoch dagegen.

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Aufgeschlüsselt nach politischer Farbe erhalten die Autobahnblockaden die meiste Unterstützung bei den Wählern der Grünen (52 Prozent beantworteten die Frage mit Ja, 40 Prozent mit Nein) sowie der Linken (33 Prozent gegenüber 61 Prozent).

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Den wenigsten Rückhalt fanden die Aktionen unter den Wählern der CDU/CSU, bei denen 94 Prozent mit Nein stimmten, sowie der FDP und AfD mit jeweils 90 Prozent.

Das Meinungsforschungsunternehmen Civey hatte im Zeitraum vom 4. bis 10. Februar rund 58.000 Menschen bundesweit dazu befragt.

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