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© dpa-Zentralbild

Stadtmenschen: Nora Tschirner kam als Schneemann zu Schweigers Kostümparty

Passend zum Karneval wollte Schweiger seine Gäste im Kostüm sehen.

Dass es bei Partys einen Dresscode gibt, sind Promis ja gewohnt. Aber als Til Schweiger am Mittwochabend in die China-Lounge im ehemaligen Bangaluu-Club am Nordbahnhof geladen hatte, um den Erfolg seines Films „Zweiohrküken“ zu feiern, war alles andere als Cocktailkleid und Anzug angesagt. Passend zum Karneval wollte Schweiger seine Gäste im Kostüm sehen – und die Promis folgten seinem Wunsch mit Vergnügen: Manuel Cortez kam verkleidet als wilder Pirat, Sönke Möhring gab den Superproll mit ballonseidenem Trainingsanzug und langhaariger Vokuhila-Frisur. Heiner Lauterbach wandelte als Zweiohrhase durch den Club, ein Kostüm, dass er schon in Schweigers Film getragen hatte. Das beste Outfit hatte aber Nora Tschirner: Sie war komplett in weiß gekleidet, hatte die Augen kohlschwarz, die Nase karottenorange geschminkt und sah aus wie ein lebender Schneemann – das musste selbst Schweiger, der sich als Igel „Mucki“ mit Mecki-Schnitt verkleidet hatte, zweimal hingucken. Der Produzent, Regisseur und Schauspieler hatte allen Grund zu feiern: „Zweiohrküken“ lockte inzwischen mehr als vier Millionen Zuschauer ins Kino und wurde dafür mit der Goldenen Leinwand ausgezeichnet. Der Soundtrack zum Film erreichte im Januar Goldstatus, der Soundtrack zum Vorgängerfilm „Keinohrhasen“ bekam nun Platin.

Schweiger selbst kennt sich übrigens mit Karneval bestens aus. Einige Zeit arbeitete er als Kellner in Köln und musste Jecken mit Kölsch versorgen – inzwischen kann es sich der Filmemacher leisten, servieren zu lassen. sop

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