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FREIZEITGESPRÄCH: Gib mir ein Liebeslied!

Bei Georgette Dee ist alles übergroß: Gesten, Herzweh, Liebesglück und Lebensdramen zelebriert die gefeierte Diseuse seit fast 30 Jahren zwischen Paris und Berlin. Immer im Samtfummel und hingebungsvoll begleitet von Pianist Terry Truck.

Bei Georgette Dee ist alles übergroß: Gesten, Herzweh, Liebesglück und Lebensdramen zelebriert die gefeierte Diseuse seit fast 30 Jahren zwischen Paris und Berlin. Immer im Samtfummel und hingebungsvoll begleitet von Pianist Terry Truck. Heute und morgen gastieren die beiden mit ihren „Greatest Hits“ im Tipi Zelt am Kanzleramt. Beginn ist um 20.30 Uhr und Karten ab 25 Euro lassen sich telefonisch bestellen: (0180) 327 93 58.

Rauchen und trinken Sie eigentlich immer noch beim Singen, Georgette?

Na sicher, auf der Bühne ist Rauchen noch immer erlaubt.

Worum geht’s bei den „Greatest Hits“?

Um Liebe und ihre Auswirkungen. Das hat mich immer interessiert. Es ist schön, die ollen Kamellen wie „Seeräuber Jenny“ oder „Elegien“ zu singen, oft auch ganz anders als früher. Man entdeckt immer wieder was darin. Ein Drittel meines Publikums ist unter 30, da bin ich stolz drauf. Aber viele waren auch schon vor 20 Jahren da. Die singen dann laut mit und feiern so noch mal ihre Jugend. Ansonsten unterscheide ich ja generell zwischen Provinz- und Großstadtpublikum. In Berlin weiß ich oft nicht genau, welches es ist.

Und wer nicht so auf Lieder steht?

Geht in den Chinesischen Garten in Marzahn. Zwischen den Hochhäusern tut sich plötzlich ganz viel Weite auf. Erst lange laufen und dann im Teehaus einkehren. gba

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