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Ruhe bitte! In der Schöneberger Pallasstraße galt bereits im vergangenen Jahr ein Böllerverbot.

© Images/M. Golejewski

Silvester in der Coronakrise: Berlin plant mehrere Böllerverbotszonen

Knaller sollen in der Hauptstadt an Silvester nicht generell verboten werden. Drei Orte sollen allerdings frei von Feuerwerk bleiben.

In Berlin wird es Silvester erneut mehrere Böllerverbotszonen geben. Zwar ließ Martin Pallgen, Sprecher der Senatsverwaltung für Inneres, zunächst offen, welche und wie viele das seien und verwies auf eine Entscheidung Ende November.

Tagesspiegel-Informationen zufolge handelt es sich dabei um die bereits im Vorjahr verhängten Zonen rund um das Brandenburger Tor, den Alexanderplatz sowie auf einzelnen Bereichen der Pallasstraße in Berlin-Schöneberg.

Die Ministerpräsidenten der Länder wollen Silvesterfeuerwerk auf belebten öffentlichen Plätzen und Straßen untersagen, um größere Gruppenbildungen zu vermeiden. Darüber soll am Mittwoch bei den Beratungen mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) gesprochen werden.

„Die örtlich zuständigen Behörden bestimmen die betroffenen Plätze und Straßen“, heißt es in einem am Dienstag vorliegenden geeinten Beschlussentwurf der Länder. Darin wird „empfohlen“, auf Silvesterfeuerwerk zu verzichten, ein Verkaufsverbot ist aber nicht vorgesehen.

Die Berliner Innenverwaltung hatte am Freitag betont, ein generelles Böllerverbot sei nur realistisch, wenn es gleichzeitig ein Verkaufsverbot gebe. (Tsp, dpa)

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