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Eine Streifenwagen der Berliner Polizei am U-Bahnhof Kottbusser Tor.

© Paul Zinken/dpa

Sie wollten auf die Maskenpflicht hinweisen: Polizisten bei Corona-Kontrolle in Berlin-Kreuzberg angegriffen

Drei Beamte der Berliner Polizei wurden am Samstagabend am Kottbusser Tor angegriffen und verletzt. Sie hatten die Angreifer auf die Maskenpflicht hingewiesen.

Bei zwei Einsätzen am U-Bahnhof Kottbusser Tor in Berlin-Kreuzberg sind Polizisten von mehreren Männern attackiert und verletzt worden. Am Samstagabend sprach eine Polizeistreife auf einem Bahnsteig einen 26-Jährigen an, der eine Zigarette geraucht und keine Mund-Nasen-Bedeckung getragen haben soll, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.

Der Mann habe aggressiv reagiert und nach den Beamten getreten und geschlagen. Den Angaben zufolge musste er zu Boden gebracht und festgehalten werden. Die zwei Polizisten sowie der Tatverdächtige seien dabei verletzt worden.

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Eine Stunde später soll sich auf der mittleren Ebene des U-Bahnhofs ein 37-Jähriger ohne Maske geweigert haben, den Bahnhof zu verlassen. Er habe keine Personalangaben gemacht, woraufhin zwei Polizisten ihn durchsuchen wollten.

Der Mann habe daraufhin einem der Beamten unvermittelt mit der Faust ins Gesicht geschlagen und dabei am Auge verletzt. Der Tatverdächtige wurde festgenommen, der Polizist in einem Krankenhaus behandelt. (dpa)

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