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Besorgniserregend für den Berliner Senat ist die gestiegene Unzufriedenheit der Menschen.

© Conejota

Exklusiv

Senat schneidet schlecht ab: Berliner am unzufriedensten mit Corona-Politik ihrer Landesregierung

Nirgendwo sonst wird das Krisenmanagement so schlecht bewertet wie in Berlin und die Zufriedenheit sinkt. Das ergab eine Umfrage im Auftrag des Tagesspiegel.

Die Menschen in Berlin sind unzufrieden mit dem Senat. In keinem anderen deutschen Bundesland wird das Corona-Management der Landesregierung so schlecht bewertet wie hier.

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47,1 Prozent der Berliner sind sehr oder eher unzufrieden mit deren Arbeit, wie eine repräsentative Civey-Umfrage im Auftrag des Tagesspiegel ergab. 19,9 Prozent sind sogar sehr unzufrieden. Nur 40,9 Prozent erklärten dagegen, mit der Arbeit des Senats zufrieden oder sehr zufrieden (7,9 Prozent) zu sein, 12,7 Prozent sind unentschieden. (Anmerkung: Weil die Online-Umfrage weiterläuft, können die Werte in den Grafiken vom Text abweichen.)

Berlin und Bremen sind damit die beiden einzigen Bundesländer, in denen die Zahl der Unzufriedenen die Zahl der Zufriedenen übersteigt. Allerdings sind in der Hansestadt nur knapp 42 Prozent der Menschen unglücklich mit den örtlichen Krisenmanagern.

Die Stimmung in Berlin liegt damit deutlich unter dem Bundesschnitt. Laut der Civey-Daten sind 49,8 Prozent der Deutschen mit der Arbeit ihrer Landesregierungen zufrieden, nur 34,8 Prozent sind nicht zufrieden, 15,4 Prozent sind unentschieden.

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Besorgniserregend für den Berliner Senat ist die stark steigende Unzufriedenheit. Zu Anfang der Coronakrise waren die Berliner ebenfalls unglücklich gewesen, seit April und über den Sommer hatte sich die Zufriedenheit aber verbessert.

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Seit Anfang Oktober überwiegt die Zahl der Unzufriedenen wieder deutlich. Etwa seit diesem Zeitpunkt waren auch die Infektionszahlen stark angestiegen. Berlin war seitdem wochenlang das Bundesland mit der höchsten Inzidenz und steht noch immer an zweiter Stelle.

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