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Transparente Burka. Kostüme und Fotografien der Schülerinnen des Oberstufenzentrums Mode sind im Garten der Diaspora im Jüdischen Museum ausgestellt.

© DAVIDS/Sven Darmer

Ausstellung im Jüdischen Museum: Verhüllung sichtbar gemacht

Schülerinnen und Schüler des Oberstufenzentrums Bekleidung und Mode haben Entwürfe zum Thema Verhüllung geschaffen. In der Akademie des Jüdischen Museums sind ihre Fotografien zu sehen.

Auf wie viele Arten kann man den Körper einer Frau verhüllen – und was wird damit verdeckt, was erst recht hervorgehoben? Die Ausstellung „Cherchez la femme – Perücke, Burka, Ordenstracht“, die derzeit im Jüdischen Museum zu sehen ist, beschäftigt sich mit diesem Thema. Schüler des Oberstufenzentrums Bekleidung und Mode in Kreuzberg haben in Zusammenarbeit mit dem Museum und dem Programm Kulturagenten ihre eigenen Entwürfe zum Thema Verhüllung geschaffen.

Die angehenden Hutmacherinnen haben Kopfbedeckungen entworfen.
Die angehenden Hutmacherinnen haben Kopfbedeckungen entworfen.

© DAVIDS/Sven Darmer

Die angehenden Modedesignerinnen, Hutmacher und Schneider haben kunstvolle Kostüme und Kopfbedeckungen geschaffen und diese fotografiert – die Schülerinnen selbst waren auch die Models. Durchsichtige Burkas sieht man, eine Krone aus zerbrochenem Panzerglas, eine Neuinterpretation des Turbans, und viele weitere originelle Entwürfe gibt es zu entdecken. Die Fotografien und Kostüme sind bis Juli im „Garten der Diaspora“ in der Akademie des Jüdischen Museums zu sehen. Eintritt frei.

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