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S-Bahnhof Heidelberger Platz: Sturz aber keine (Sturz-)Geburt

Am S-Bahnhof stürzte heute Nachmittag eine schwangere Frau. Die Berliner S-Bahn twitterte es käme zu Verspätungen aufgrund einer Geburt. Dies stellte sich im Nachhinein als falsch heraus.

Eine schwangere Frau ist am Montag gegen 14 Uhr am S-Bahnhof Heidelberger Platz auf dem Bahnsteig gefährlich gestürzt. Der Lokführer hat sich um die Schwangere gekümmert, einen Notruf absetzt, und als der Rettungswagen eintraf, seine Fahrt fortgesetzt, wie ein Sprecher der Berliner S-Bahn dem Tagesspiegel mitteilte. Zunächst wurde vermutet, der Sturz könne eine Geburt ausgelöst haben. Deshalb hatte die Berliner S-Bahn beschlossen, die Bahnen durch den Bahnhof Heidelberger Platz hindurch fahren zu lassen, um die Privatsphäre der Schwangeren zu gewährleisten, erklärte der Sprecher weiterhin. Die eigene Twitter-Meldung, es habe eine Geburt gegeben, musste er dementieren.

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Um 13.56 hatte die Berliner S-Bahn getwittert, dass „wegen eines Notarzteinsatzes (Geburt eines Kindes)“ der Halt der Ringbahnen, sowie der S 46, am Heidelberger Platz entfiele. Keine halbe Stunde später folgte: „Ab sofort halten die Züge wieder in Heidelberger Platz. Wir gratulieren und wünschen alles Gute!“

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Was genau auf dem Bahnsteig passiert war, konnte der Pressesprecher der Bahn nicht nachvollziehen. Laut B.Z., sagte ein Feuerwehrsprecher, dass eine Schwangere beim Verlassen der Bahn gestürzt sei und vorsorglich ins Krankenhaus eingeliefert wurde.

Der Rettungswagen hat die Frau in die DRK Kliniken Westend gebracht, wo sie zunächst untersucht wurde und nun zur Sicherheit noch verweilt. „Das Baby ist noch im Bauch“, sagte die Pressesprecherin dem Tagesspiegel. Mutter und Kind ginge es gut. „Von unserer Seite her ist es weniger aufregend als es in der Presse erschien.“

Clarissa Herrmann

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