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Michael Müller ruft die Berlinerinnen und Berliner weiter zu solidarischem Verhalten auf.

© Fabian Sommer/dpa

Rave trotz Corona-Einschränkungen: Müller kritisiert illegale Partys

In Parks wie dem am Gleisdreieck oder in der Hasenheide treffen sich öfter größere Gruppen zum Feiern. Berlins Regierender hat das nun verurteilt.

Der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) hat Partys, etwa in der Neuköllner Hasenheide, als unsolidarisch kritisiert. "Es ist nach wie vor nicht die Zeit für sorgloses Feiern in großen Gruppen", sagte Müller in einer TV-Ansprache im RBB am Montagabend. In der Hasenheide hatten sich zuletzt offenbar Hunderte, zumeist junge Leute zum Feiern getroffen. Auch im Gleisdreieck soll es öfter zu Gelagen kommen. Die Corona-Mindestabstände würden dabei meist nicht eingehalten, berichten Medien und Augenzeugen.

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Auch der Bezirksbürgermeister von Neukölln, Martin Hikel (SPD), wandte sich gegen die Raves und sprach von "Egoismus pur". Die Berliner Polizei hat nun angekündigt, Berliner Parks in Zukunft stärker zu kontrollieren und mehr Präsenz zu zeigen. (Tsp)

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