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Im Dauereinsatz.

© DPA

Raser in Berlin: Eine demolierte Ampel, Verletzte und ein Fahrverbot

In Friedenau prallt ein Fahrzeug gegen eine Ampel, die Insassen werden verletzt. Einen weiteren Raser stoppt die Polizei in der City West.

Wieder ermittelt die Berliner Polizei gegen zwei Raser. Der erste Irrsinn spielte sich in Friedenau ab: Ein 24-jähriger Mercedes-Fahrer war in der Nacht in Richtung Friedrich-Wilhelm-Platz unterwegs, als er beim Abbiegen in die Wiesbadener Straße auf die Mittelinsel geriet und gegen die Ampel prallte. Es war 1 Uhr in der Nacht, zum Glück stand kein Fußgänger an der Ampel. Verletzt wurden aber Fahrer und Beifahrer.

Die Polizei vermutet eine Angeberfahrt und formuliert es so: „Aufgrund des großen Schadens, der sowohl am Fahrzeug als auch an der Ampel und einem Lichtmast entstanden ist, können die Ermittler derzeit nicht ausschließen, dass es sich hier um eine Profilierungsfahrt gehandelt haben könnte. Der Unfallwagen wurde zur Erstellung eines technischen Gutachtens sichergestellt."

Es war nicht der einzige Raserfall in dieser Nacht: Zuvor hatten Polizisten bereits einen Mann gestoppt, der mit seinem BMW durch die City West raste – mit 110 km/h („abzüglich der Toleranz“). Der Fahrer muss nun mit mindestens einem zweimonatigen Fahrverbot, zwei Punkten im Fahreignungsregister und einem Bußgeld von 480 Euro rechnen. (Tsp)

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