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Die Klimaaktivisten der "Letzten Generation" protestieren seit etwa drei Wochen fast jeden Morgen in Berlin.

© Reuters/Christian Mang

Protest am Freitag: Klimaschutz-Aktivisten blockieren erneut Autobahnausfahrten in Berlin

Wegen erneuter Straßenblockaden kam es am Freitagmorgen zu Staus in Berlin. Die "Letzte Generation" demonstriert seit knapp drei Wochen fast jeden Morgen.

Klimaschutz-Demonstranten haben am Freitag erneut Autobahnausfahrten in Berlin blockiert. Sie setzten sich am Morgen in kleinen Gruppen in Steglitz, Tegel und Pankow auf Kreuzungen, wie die Polizei mitteilte. Einige Demonstranten klebten sich an den Straßen fest. Auf den Autobahnen kam es zu Rückstaus. Die Polizei war im Einsatz und löste Blockaden auf.

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Möglicherweise waren für den ganzen Tag weitere Aktionen geplant. Die Verkehrsinformationszentrale (VIZ) twitterte: "Die Demonstrierenden sind anscheinend dynamisch in Gruppen unterwegs. Für das gesamte Autobahnnetz gilt jetzt eine Warnung, dass punktuell Blockaden eingerichtet werden können."

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Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) forderte, dass die Polizei Demonstranten vorübergehend in einen sogenannten Gewahrsam nimmt, um zu verhindern, "dass sie am nächsten Tag woanders sitzen bzw. kleben". Möglich ist das, um Fortsetzungen von bestimmten Ordnungswidrigkeiten oder Straftaten zu verhindern.

Grundsätzlich ist das Ziel der Aktivist*innen ja gut und richtig, die gewählten Mittel sind nur schlicht dumm und werden dem Anliegen eher schaden als nutzen. Noch dazu ist es hochgradig fragwürdig potenziell auch Rettungswege zu blockieren.

schreibt NutzerIn sonofnyx

Die Gruppe "Letzte Generation" blockiert seit knapp drei Wochen fast jeden Morgen Autobahnausfahrten im Berliner Stadtgebiet. Sie fordert von der Bundesregierung mehr Maßnahmen im Kampf gegen den Klimawandel. Viele Demonstranten kleben ihre Hände an der Straße fest, um zu verhindern, dass die Polizei sie schnell wegbringt. Bereits von Januar bis März hatten die Demonstranten immer wieder Autobahnausfahrten blockiert. (dpa)

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