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Die Polizei veröffentlichte ein Bild der Tatverdächtigen.

© Polizei Berlin

Vorfall in Berliner U-Bahn: Frau wird auf Maskenpflicht hingewiesen und greift Fahrgast an

Nächtliche Pöbelei in der U2: Der Staatsschutz fahndet mit Foto und Video nach einer Frau, die einen Fahrgast homophob beleidigt hat.

Der Staatsschutz sucht mit Bildern aus einer Überwachungskamera nach einer Frau, die in der U-Bahn einen Fahrgast beleidigt und angegriffen hat, nachdem sie und ihr Begleiter von dessen Freund auf die Maskenpflicht aufmerksam gemacht wurden. Das teilte die Polizei am Mittwoch mit.

Den Angaben zufolge ereignete sich der Vorfall im vergangenen Sommer: Am Sonntag, 20. Juni, zwischen 3.05 und 3.15 Uhr soll die Gesuchte in einem Zug der U2 zwischen den Bahnhöfen Nollendorfplatz und Alexanderplatz den Fahrgast homophob beleidigt und angegriffen haben.

In einem Video und auf einem Bild, die die Polizei veröffentlichte, ist die Tatverdächtige in einem U-Bahn-Wagon ohne Maske zu sehen.

Die Gesuchte ist laut Beschreibung der Polizei circa 25 bis 35 Jahre alt, dunkelhaarig und hat ein auffälliges Tattoo auf der linken Brust.

Die Ermittlerinnen und Ermittler fragen, wer Angaben zur Identität und/oder zum Aufenthaltsort der Gesuchten machen kann, die Tatverdächtige bei der Tat gesehen hat oder weitere sachdienliche Hinweise zur Straftat oder der abgebildeten Frau geben geben kann.

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Hinweise nimmt das Landeskriminalamt (Bayernring 44, Tempelhof) unter der Telefonnummer (030) 4664 953 528, per Telefax unter der Nummer (030) 4664 953 599 oder per E-Mail an lka535-hinweis@polizei.berlin.de, über die Internetwache Berlin sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen. (Tsp)

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