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Frisch eingetütet: Wer einen Regenponcho dabei hatte, kam wenigstens halbwegs trocken an sein Ziel.

© Lisa Ducret/dpa

Unwetter in Berlin: „Der Schaden hält sich in Grenzen“

Die Berliner Feuerwehr musste lediglich zu zehn Einsätzen ausrücken. Schwerwiegende Schäden blieben aus.

Von Corinna Cerruti

Am Donnerstagnachmittag ist gegen 15 Uhr eine Gewitterfront über den Westen der Stadt gezogen. "Sturmböen, Hagel und Starkregen" waren laut dem Wetterdienst Meteogroup zu erwarten. Der deutsche Wetterdienst hatte für Berlin und Brandenburg eine amtliche Unwetterwarnungen herausgegeben.

Die Berliner Feuerwehr musste zu zehn wetterbedingten Einsätzen ausrücken. Zu den Fällen gehörten geflutete Wohnhäuser und zwei Brände, die durch Blitzeinschlag verursacht wurden.

Darunter das Dach eines Wohngebäudes in Lichtenrade. Dort ist die Feuerwehr aktuell in der Landesberger Straße mit 41 Einsatzkräften vor Ort. Das bestätigte ein Sprecher der Feuerwehr. Ca. 40 Quadratmeter standen in Flammen. Mittlerweile ist das Feuer jedoch gelöscht. Eine Person musste durch die Feuerwehr in Sicherheit gebracht werden.

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Auch in Brandenburg, an der Grenze zu Schmöckwitz, brannte ein Wohnhaus wegen eines Blitzeinschlags. In beiden Fällen gibt es keine Verletzte. "Bisher hält sich der Schaden aber in Grenzen", sagte der Sprecher. Aufgrund von Blitzeinschlägen in Alt-Reinickendorf und Waidmannslust kam es zudem zu Verspätungen im S-Bahnverkehr.

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