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Polizei im Einsatz (Symbolbild).

© Kitty Kleist-Heinrich

Staatsschutz ermittelt: Rassistische und fremdenfeindliche Beleidigungen

In Mitte haben ein Mann und eine Frau Passanten am Freitag rassistisch beleidigt. In Charlottenburg wurden am Samstag Taxifahrer fremdenfeindlich beschimpft.

Am Freitagabend und Samstagmorgen ist es in Berlin zu rassistischen und fremdenfeindlichen Beleidigungen gekommen. In beiden Fällen ermittelt der Staatsschutz.

Ein Mann und eine Frau haben am Freitagabend an einer Straßenbahnhaltestelle in Wedding wartende Passanten rassistisch beleidigt. Das Duo – beide betrunken – habe an der Haltestelle in der Seestraße Ecke Müllerstraße am späten Freitagabend zunächst einen 19-Jährigen angepöbelt, sagte ein Polizeisprecher am Samstag. Anschließend hätten der Mann und seine Begleiterin einen 28-Jährigen rassistisch beleidigt. Beamte nahmen den 37-Jährigen und die 33-Jährige vorläufig fest.

Am Samstagmorgen wurden dann drei Taxifahrer am Stuttgarter Platz in Charlottenburg fremdenfeindlich beschimpft. Wie die Polizei mitteilte, standen die drei Taxifahrer am Straßenrand, als ein Mann sie ansprach und fragte, ob jemand ihn für wenig Geld fahren könnte. Als die Taxifahrer dies ablehnten, trat der Unbekannte gegen die Fahrzeuge der Taxifahrer und beleidigte sie fremdenfeindlich. Anschließend flüchtete er. In beiden Fällen führt der Polizeiliche Staatsschutz nun die Ermittlungen.

(mit dpa)

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