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Schöneberg: Rätselhafter Sturz von Autobahnbrücke ist aufgeklärt

Der Angriff war erfunden, der Sturz real: Der 35-Jährige, der von der August-Druckenmüller-Brücke in Schöneberg fiel, ist nicht gestoßen worden.

Ein 35-jähriger Mann, der Donnerstagnacht von der August-Druckenmüller-Brücke in Schöneberg auf die Autobahn A100 gestürzt war, hat sich gegenüber der Polizei fälschlicherweise als Opfer eines Überfalles ausgegeben. Unbekannte Räuber hätten ihn auf der Brücke bestohlen und dann übers Geländer geworfen, gab er an. Den Ermittlern erschien dies rätselhaft. Inzwischen gehen sie davon aus, dass der Mann in Suizidabsicht selbst gesprungen ist. Er erlitt bei dem neun Meter tiefen Fall schwere Becken- und Beinverletzungen. Autofahrer, die ihn bemerkten, leisteten erste Hilfe. Die A100 in Höhe Sachsendamm war zwei Stunden gesperrt. Tsp/ddp

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