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In Spandau sind zwei Shisha-Bars kontrolliert worden.

© Polizei Berlin

Öfen versiegelt, Tabak beschlagnahmt: Polizisten und Steuerfahnder durchsuchen Spandauer Shisha-Bars

Im Rahmen einer Einsatzkonzeption gegen Clan-Kriminalität und Jugendschutzverstöße überprüften Beamte zwei Bars. Auch Drogen wurden gefunden.

In Spandau sind am Montagabend zwei Shisha-Bars durchsucht worden. Knapp 50 Einsatzkräfte der Polizei sowie Steuerfahnder und Finanzbeamte stellten bei den Razzien unter anderem gegen die Spielverordnung und das Betäubungsmittelgesetz fest.

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Zwei Öfen zur Erhitzung von Holzkohle für Wasserpfeifen seien stillgelegt und versiegelt worden, da dort zu hohe CO2-Werte festgestellt wurden, so eine Polizeisprecherin. Zudem seien insgesamt vier Kilogramm unversteuerter Shisha-Tabak sichergestellt worden sowie eine kleine Menge Betäubungsmittel, nach ersten Erkenntnissen handelt es sich dabei vermutlich um Kokain.

Die Razzien fanden im Rahmen einer Einsatzkonzeption statt, die Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz und Clan-Kriminalität ins Visier nimmt. Im Zusammenhang damit gab es in den vergangenen Wochen und Monaten in mehreren Bezirken Durchsuchungen, unter anderem in Bars, Shisha-Bars und Spielstätten.

Die Durchsuchungen standen laut Polizei offenbar nicht im direkten Zusammenhang mit der Stilllegung einer illegalen Shishatabak-Produktion in einer Kreuzberger Wohnung durch Zoll und LKA am vergangenen Freitag.

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