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Die Tat geschah in der Nähe des U-Bahnhofs Gneisenaustraße.

© dpa/Christophe Gateau

Update

Mordkommission ermittelt in Berlin: Schüsse in Kreuzberg – Polizei prüft Verbindungen ins Clan-Milieu

Ein 29 Jahre alter Mann ist durch Schüsse schwer verletzt worden. Er ist Teil einer arabischen Großfamilie. Die Täter entkamen.

In Kreuzberg sind am Freitagabend mehrere Schüsse gefallen. Ein 29 Jahre alter Mann wurde dabei schwer verletzt und musste notoperiert werden. Er ist Teil einer arabischen Großfamilie, sagte ein Sprecher der Berliner Polizei.

Man prüfe Verbindungen ins Clan-Milieu. Es wird ermittelt, ob es sich um "Streit zwischen einzelnen Mitgliedern von arabischstämmigen Großfamilien" handelt, heißt es von der Polizei.

Ersten Ermittlungen zufolge war der Mann gegen 21.40 Uhr mit einer Gruppe in der Mittenwalder Straße/Ecke Fürbringerstraße unterwegs, als sich mehrere Männer Personen näherten und mehrmals auf ihn schossen. Die Täter flüchteten mit einem in der nähe abgestellten Auto.

Zeugen beobachteten, wie sie den Wagen in der Johanniterstraße abstellten und zu Fuß weiter liefen. Die Täter konnten unerkannt entkommen, heißt es bei der Berliner Polizei. Das Auto wurde sichergestellt.

Der Tatort liegt in der Nähe des U-Bahnhof Gneisenaustraße und des Bergmannkiezes. Die Mordkommission ermittelt.

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