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Zwei stark beschädigte Autos stehen nach einem Unfall auf der Bundesstraße 109.

© citynewstv/dpa

Frontalzusammenstoß, umgekippter Baum: Vier Tote und 144 Verletzte bei Unfällen in Brandenburg

Am Wochenende krachte es 588 Mal. Ein Mann starb nach einem Zusammenstoß beim Überholen. Ein zweiter, weil ein Baum auf sein Auto fiel.

144 Menschen sind am Wochenende auf Brandenburgs Straßen bei Verkehrsunfällen verletzt worden, vier Autofahrer kamen dabei ums Leben. Zwischen Freitag und Sonntag zählte das Lagezentrum der Polizei Brandenburg insgesamt 588 Unfälle, wie ein Sprecher am Montag in Potsdam sagte.

Einer der tödlichen Unfälle ereignete sich am Sonntag auf der Bundesstraße 109 in Wandlitz (Landkreis Barnim). Ein 64 Jahre alter Autofahrer geriet auf Höhe des Wandlitzer Ortsteils Schönerlinde beim Überholen in den Gegenverkehr. Er stieß mit einem entgegenkommenden Auto zusammen und starb.

In der Nacht zu Sonntag starb ein 22 Jahre alter Autofahrer in Potsdam, nachdem ein Baum auf sein Auto gefallen war. Der junge Mann war auf der Fahrländer Chaussee im Potsdamer Ortsteil Fahrland von der Straße abgekommen.

Dabei war er mit dem Baum kollidiert. Durch den Aufprall entwurzelte der Baum und kippte auf das Auto des Mannes.

Beim Zusammenstoß mit mehreren Bäumen ist ein 38-jähriger Autofahrer an der Autobahn 11 bei Wandlitz (Landkreis Barnim) am Samstag ums Leben gekommen. Er wollte zuvor an der Anschlussstelle Wandlitz auf die Autobahn auffahren.

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Dabei kam er jedoch von der Straße ab und prallte erst gegen eine Leitplanke und dann gegen die Bäume.

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Der vierte tödliche Unfall ereignete sich am frühen Freitagnachmittag auf der Bundesstraße 168 bei Fürstenwalde (Landkreis Oder-Spree). Ein 23-Jähriger kam mit seinem Wagen aus bisher ungeklärter Ursache in einer Kurve von der Fahrbahn ab und stieß frontal mit einem Kleintransporter zusammen, wie die Polizei mitteilte. (dpa)

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