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Feuerwehr im Einsatz. (Symbolbild)

© Thilo Rückeis

Berlin-Marienfelde: Zwei Verletzte bei Wohnungsbrand

Eine Erdgeschosswohnung in der Tennstedter Straße ist am Dienstagabend ausgebrannt. Der Mieter und eine Nachbarin kamen verletzt ins Krankenhaus.

Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Marienfelde hat es am Dienstagabend zwei Verletzte gegeben. Das Feuer war gegen 22 Uhr in einer Erdgeschosswohnung in der Tennstedter Straße ausgebrochen. Als Anwohner bemerkten, dass Rauch aus einer Erdgeschosswohnung quoll, riefen sie die Feuerwehr.

In der Wohnung lebte ein 68 Jahre alter Mann. Er rettete sich über den Balkon seiner Wohnung ins Freie, zog sich dabei aber Verbrennungen zu. Er musste später ins Krankenhaus gebrannt werden. Auch eine 59-jährige Nachbarin aus dem gleichen Haus kam in eine Klinik: Sie hatte eine Rauchgasvergiftung erlitten.

Die Feuerwehr löschte den Brand, konnte aber nicht verhindern, dass die Wohnung komplett zerstört wurde. Die Tennstedter Straße war zwischen Weskammstraße und Frankenhauser Straße bis Mitternacht gesperrt. Erst dann waren die Löscharbeiten erledigt.

Die Brandursache ist derzeit noch unklar, möglicherweise hatte der Mieter den Brand aus Versehen selbst verursacht. "Wir können nicht ausschließen, dass es eine fahrlässige Brandstiftung war", hieß es bei der Polizei. Die Ermittlungen eines Brandkommissariats sollen nähere Erkenntnisse bringen.

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