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Feuerwehr im Einsatz. (Symbolbild)

© dpa

Berlin-Marienfelde: Feuerwehr-Einsatz nach Leck in Chemikalienfässern

Auf dem Gelände einer Pharmafirma in Marienfelde ist Montagmittag eine ätzende Chemikalie ausgelaufen. Die Feuerwehr rückte zu einem Großeinsatz aus.

Mit 42 Einsatzkräften und 14 Fahrzeugen rückte die Feuerwehr heute zu einem Gefahrguteinsatz nach Marienfelde aus. In der Rigistraße, unweit des S-Bahnhofs Buckower Chaussee, war auf dem Gelände einer Pharmafirma eine Chemikalie teilweise ausgelaufen.

Zwei Tanks mit je 200 Litern Phenollösung waren in einem geschlossenen Raum leck geschlagen und ein Teil der Substanz in ein baulich vorhandenes Auffangbecken gelaufen. Somit habe sich die Chemikalie nicht in der Umwelt ausgebreitet, teilte ein Sprecher der Feuerwehr mit.

Es handle sich bei der Flüssigkeit um ein Abfallprodukt des Stoffs Phenol, der unter anderem zur Herstellung von Kopfschmerztabletten mit dem Wirkstoff ASS gebraucht wird. Die Flüssigkeit sei hoch toxisch, ätzend, gesundheits- und umweltgefährdend.

Die Einsatzkräfte pumpten die Tanks leer, um das Mittel fachgerecht zu entsorgen. Durch Bindemittel wurde die ausgetretene Flüssigkeit in den Auffangbecken abgebunden.

Personen waren laut Feuerwehr nicht in Gefahr. Die bereiteten am Nachmittag die Bergung des Gefahrgutes vor.

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