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Polizei im Einsatz (Symbolbild).

© Patrick Pleul/dpa

Berlin-Kreuzberg: Radfahrer schwer verletzt

Ein 29-jähriger Mann soll am 9. April eine rote Ampel überfahren und sich anschließend eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert haben. Er zog sich schwere Verletzungen zu.

Polizeimeldung vom 10. April: Bei einem Alleinunfall am Dienstagnachmittag, 9. April, in Kreuzberg erlitt ein Radfahrer schwere Kopfverletzungen. Ersten Erkenntnissen zufolge missachtete der 29-jährige Mann gegen 13.40 Uhr eine rote Ampel an der Kreuzung Hallesches Ufer/Wilhelmstraße/ Tempelhofer Ufer/Mehringdamm und entzog sich anschließend einer Überprüfung durch Polizeikräfte des Verkehrsdienstes, die dort seit den Vormittagsstunden eine Verkehrskontrolle durchführten.

Der Radfahrer ignorierte deren Aufforderungen anzuhalten und setzte seine Fahrt auf dem Gehweg in Richtung Mehringdamm fort. Zur Personalienfeststellung folgte ihm ein Polizist auf seinem Motorrad mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn auf der Fahrbahn. Der Polizist verlor den Radfahrer zwischenzeitlich aus den Augen, stellte ihn wenig später aber in der Kreuzbergstraße erneut fest und forderte ihn durch wiederholte Zurufe auf anzuhalten.

Dies soll der 29-jährige Mann ignoriert haben und fuhr auf seinem Rad weiter. In seinem weiteren Fahrtverlauf kam der 29-Jährige ohne erkennbare Fremdeinwirkung vom Gehweg der Kreuzbergstraße ab und stieß gegen einen Straßenbaum. Dabei verletzte er sich so schwer, dass er mit einem Rettungswagen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert wurde.

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