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Rettungskräfte in Berlin (Symbolbild).

© picture-alliance/ ZB

Berlin-Charlottenburg: Verkehrsunfall am Breitscheidplatz

Jemand muss gefahren sein: Am Sonntagmorgen rammt ein VW eine Laterne. Zwei betrunkene Männer stehen daneben, streiten die Fahrt aber ab.

Nach einem schweren Verkehrsunfall Sonntag früh in Charlottenburg, bei dem ein Mann schwer verletzt worden ist, ermittelt die Polizei derzeit, wer den Unfallwagen fuhr. In der Tauentzienstraße kam gegen 3.50 Uhr ein VW-Fahrer, der in Richtung Kleiststraße unterwegs war, in einer leichten Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab und stieß auf der Mittelinsel gegen eine Straßenlaterne.

Alarmierte Polizisten sahen am Unfallort zwei Männer, die an dem VW standen. Einer von ihnen, ein 34-jähriger Mann, hatte eine erhebliche Gesichtsverletzung, die von einem herbeigerufenen Notarzt zunächst behandelt werden musste. Sein 29-jähriger Begleiter wies keine Verletzungen auf. Beide Männer, die offensichtlich Alkohol getrunken hatten, stritten den Einsatzkräften gegenüber ab, das Fahrzeug gefahren zu haben.

Der 34-Jährige kam mit der Berliner Feuerwehr zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Sowohl bei ihm als auch bei seinem Begleiter wurde eine Blutentnahme angeordnet. Verkehrsermittler der Polizeidirektion 2 führten die Untersuchungen am Unfallort und ermitteln nun, wer der Fahrer des Pkw war. Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr sicherten die erheblich beschädigte Laterne. Der Unfallwagen wurde zur Spurenuntersuchung sichergestellt. Wegen der Rettungsarbeiten und Unfallaufnahme war die Tauentzienstraße in Richtung Kleiststraße zwischen der Rankestraße und Marburger Straße gesperrt. Tsp

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