zum Hauptinhalt
Polizisten stehen vor dem Eingang zur Tiefgarage des Bundestagsgebäudes vor dem Marie-Elisabeth-Lüders-Haus.

© dpa

Update

Adressiert an Karl Lauterbach: Verdächtiges Paket in der Poststelle des Bundestags war Werbung

Im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus war ein Werbepaket aufgefallen, dass offenbar einen Draht enthielt. Die Experten der Polizei gaben am Mittag Entwarnung.

In der Poststelle des Bundestags ist am Dienstagvormittag ein verdächtiges Paket entdeckt worden. Bombenentschärfer der Berliner Polizei waren im Einsatz und schauten sich das Paket an, sagte ein Polizeisprecher.

Die Beamten wurden demnach von der Polizei des Bundestags hinzugerufen. Zunächst hatte die „Bild“ über den Fund berichtet.

„Die Sache hat sich geklärt: Es war ein Werbepaket, das offenbar einen Draht enthielt“, teilte eine Sprecherin des Bundestags am Dienstag mit. Weitere Angaben machte sie nicht.

Der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach bestätigte dem „Spiegel“, dass das Paket an ihn adressiert war. „Zum Glück hat sich inzwischen herausgestellt, dass es sich um ein harmloses Paket handelte. Es bestand jedenfalls zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr“, sagte er.

Bei der Poströntgenkontrolle sei das Paket aufgefallen, über dessen Inhalt man sich vorerst nicht im Klaren war, teilte ein Bundestagssprecher auf Anfrage mit.

Es handelte sich um einen sogenannten Verdachtsfall. Das Paket wurde von Experten des Landeskriminalamts Berlin geprüft, die es gegen 13 Uhr als harmlos einstuften.

[Wenn Sie alle aktuellen Nachrichten live auf Ihr Handy haben wollen, empfehlen wir Ihnen unsere runderneuerte App, die Sie hier für Apple- und Android-Geräte herunterladen können.]

Die Poststelle des Bundestags befindet sich nicht direkt im Reichstagsgebäude, sondern im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus in der Nähe. (Tsp/dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false