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Farbenfroh. Paralympics-Volunteer. Übrigens: Zeige- und Mittelfinger gekreuzt, das wäre „Herz“.

© Thilo Rückeis

Paralympische Spiele 2018: Helferinnen mit Herz, Schminke und Essstäbchen

Küchenphilosophien namens "Kimchi, comme ça" – was von Spielen bleibt: Sportliche Beilagen, viele Inspirationen, auch dank Ehrenamtlern - und der DGUV.

"Ehrensache" heißt die Tagesspiegel-Rubrik über Engagierte mit gesellschaftlichem Anspruch - diesmal: Förderer und Helfer bei den Paralympischen Spielen 2018 in Korea und beim Projekt Paralympics Zeitung.

WAS SIE GEMACHT HABEN

Die Welt beflügeln. Tausende ehrenamtliche Helferinnen und Helfer (oben im Bild eine von ihnen) haben während der vergangenen Winter-Paralympics in Pyeongchang in Korea 2018 an allen Ecken und Enden geholfen. Sei es, dass sie auch den jungen Journalisten der Paralympics Zeitung für Inklusion (s. Fotos rechts) assistierten, den richtigen Weg zu finden. Oder sie tauschten fleißig ihre Pins der Nationen, Behindertensportorganisationen und Sponsoren mit den Social-Media-Vertretern sowie den Print- und Online-Schreibern der PZ aus Berlin, Deutschland, Großbritannien und Korea. Manche rückten gar ihre bunte Jacke als Souvenir heraus. Erstmals seit Start des mit mehreren Medienpreisen ausgezeichneten Paralympics-Zeitungsprojektes des Tagesspiegels und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) – anlässlich der Sommerspiele in Athen 2004 – gehörte zum Team eine Köchin. Die weit mehr war als das, nämlich ehrenamtliche Herbergsmama und Kolumnistin: „Kimchi, comme ça – Küchenphilosophien von und mit Birgitt Claus“ im Paralympics-Blog. Spritzig, witzig, lecker.

Sprühend. Birgitt Claus, Koch-Künstlerin, Herbergsmama, Kolumnistin.
Sprühend. Birgitt Claus, Koch-Künstlerin, Herbergsmama, Kolumnistin.

© Thilo Rückeis

Birgitt Claus, geboren 1964 in Düsseldorf, arbeitete einst als Krankenschwester im Humboldt-Krankenhaus, studierte an der TU und wollte Lehrerin werden. Die Staatsexamensarbeit – Thema: „Japanische Esskultur am Beispiel der Sushi-Zubereitung“ – zeigte ihre eigentliche Leidenschaft: fürs Essen, seine kulturellen Hintergründe und kulinarische Geschichten. Claus ist Chefin der „Eßkultur“ und der Kantine im Tagesspiegel – gestern gab es hier gleich „Rindfleisch, koreanisch“. Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) setzt sich unter anderem weltweit für mehr Arbeitssicherheit ein und fördert seit Jahrzehnten den Behinderten- sowie Rehabilitationssport auf der Freizeitebene und im Leistungssportbereich. Seit 2003 ist sie Förderer des internationalen Projektes Paralympics Zeitung, bei dem Tagesspiegel und DGUV die PZ-Ausgaben gemeinsam herausgeben. Jungjournalisten aus mehrere Ländern werden jeweils von Profis des Verlags betreut und begleitet, alle erstellen die mehrsprachige "PZ" miteinander, die als Beilage in Tagesspiegel und Potsdamer Neuesten Nachrichten - sowie anlässlich des Finales in Korea jetzt am 22. März in Zeit und Handelsblatt zu finden ist.

WAS WIR UNS WÜNSCHEN

Dass möglichst viele Leserinnen und Leser nachhaltig miterleben, was das Projekt Paralympics Zeitung für den Sport, die Inklusion, die Menschenrechte - und den persönlichen Lebensweg der Nachwuchsjournalisten so alles bewegt - dank: www.tagesspiegel.de/paralympics, www.dguv.de/pz.

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