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Auf Campingkochern können kleinere warme Mahlzeiten zubereitet werden.

© Manfred Thomas

Notfallversorgung in Berlin: Was tun, wenn die Steckdose nutzlos wird?

Haben sie einen Campingkocher zuhause und genügend Bargeld? Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz gibt Ratschläge zum Verhalten bei Stromausfällen.

Ein langer Stromausfall hat Köpenick getroffen. Zum Verhalten in solchen Situationen gibt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) Ratschläge für Betroffene:

WÄRME

Nicht nur das Licht fehlt – auch viele Heizungen bleiben bei einem längeren Stromausfall kalt. Für eine Weile können Pullover und warme Socken Abhilfe schaffen. Wer einen Ofen oder Kamin hat, sollte sich einen Vorrat an Holz oder Briketts zulegen.

LICHT

Jeder sollte zudem auch Kerzen und Taschenlampen vorrätig im Haus haben. Ebenfalls hilfreich sind genügend Batterien, Streichhölzer oder Feuerzeuge.

ESSEN

Wenn der Ofen nicht funktioniert, können kleinere Speisen auf Campingkochern zubereitet werden. Sie werden in der Regel mit Gas betrieben. Es gibt auch Tisch- oder Gartengrills, die mit Gas entfacht werden können. Eine andere Alternative ist der klassische Holzkohlegrill. Doch Vorsicht: Grills nur draußen benutzen, sonst droht Erstickungsgefahr.

TECHNIK

Das BBK rät, ausreichend Bargeld zu Hause zu haben, denn bei einem Stromausfall funktionieren auch Geldautomaten nicht. Akkus von Computern, Smartphones oder Telefonen sollten möglichst voll sein. Helfen können solarbetriebene Batterieladegeräte. Im Notfall hilft ein batteriebetriebenes Radio, um Informationen zu erhalten. (AFP)

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